Noch vor wenigen Jahren wirkte Augmented Reality (AR) wie ein ferner Science-Fiction-Traum. Inzwischen ist sie Realität und wird von Unternehmen längst genutzt, um Produkte online zu verkaufen.
Obwohl sich der AR-Markt noch in den Kinderschuhen steckt, wächst er rasant. Früher nutzten vor allem Gamer:innen oder Metaverse-Fans die Technologie. Doch heute interessieren sich immer mehr Menschen für AR.
Verbraucher:innen suchen zunehmend nach immersiveren Erlebnissen und fordern die Möglichkeit, mit Produkten und Marken zu interagieren, bevor sie einen Kauf tätigen. Diese Begeisterung könnte bis 2030 eine Wertschöpfung von 5 Billionen US-Dollar antreiben, und führende Unternehmen experimentieren bereits aktiv mit Metaverse-Commerce – von Wohnen und Lebensmitteln bis hin zu Fitness und Mode.
Verbraucher:innen wünschen sich zunehmend ein immersives Einkaufserlebnis und wollen Produkte und Marken erleben, bevor sie kaufen. Diese Entwicklung könnte laut Prognosen bis 2030 ein Marktvolumen von 5 Billionen $ erreichen. Unternehmen testen deshalb schon jetzt aktiv, wie sich Metaverse-Commerce umsetzen lässt, zum Beispiel für Einrichtung, Lebensmittel oder Fitness und Mode.
In diesem Leitfaden erfährst du, was AR-Shopping im E-Commerce bedeutet, wie sich der AR/VR-Markt entwickelt, welche Trends du 2026 kennen solltest und welche Apps sich besonders lohnen.
Was ist AR-Shopping im E-Commerce?
AR Shopping ermöglicht es Kund:innen, Produkte virtuell anzuprobieren oder zu testen, zum Beispiel über ein Smartphone oder ein VR-Headset.
AR vermittelt entweder das Gefühl, in einem echten Geschäft zu stehen und Produkte direkt zu erleben. Oder die Technologie zeigt, wie ein Produkt im eigenen Zuhause wirken würde. Bei Modeartikeln siehst du zum Beispiel, wie ein Kleidungsstück am eigenen Körper aussieht, bevor du es kaufst.
Dadurch eignet sich AR hervorragend fürs Marketing: Verbraucher:innen können sich auf Kaufentscheidungen vorbereiten, indem sie virtuell Kleidung oder Make-up anprobieren oder Möbel in ihr Wohnzimmer projizieren, um Größe und Stil besser einzuschätzen.
Die Zukunft des AR/VR-Marktes
Der Markt für Augmented Reality liegt derzeit bei rund 77 Milliarden $. Bis 2032 soll er auf über 100 Milliarden $ anwachsen. Ein klarer Anreiz für Marketer:innen und Plattformen, frühzeitig in diese Technologien zu investieren.
Große Tech-Unternehmen treiben diese Entwicklung gezielt voran, vor allem durch Investitionen in AR- und VR-Tools. Google übernahm 2022 zum Beispiel das Startup Raxium, das an neuen Technologien für Smart Glasses arbeitet. Diese Innovationen könnten den Erfolg kommender Google-Glass-Versionen deutlich steigern.
Auch Apple setzt auf AR: So kaufte das Unternehmen das AR-Headset-Startup Mira nur wenige Tage nach der Vorstellung des ersten eigenen VR-Headsets „Vision Pro“. Ein möglicher Hinweis darauf, dass Apple die Technologie weiterentwickeln und ausbauen will.
Gleichzeitig werden moderne Smartphone-Kameras immer leistungsfähiger. Verbesserte Hardware und Software machen AR-Shopping im E-Commerce deutlich zugänglicher. Viele Apps integrieren inzwischen AR-Funktionen direkt, zum Beispiel für virtuelle Anproben. Diese Kombination aus technologischem Fortschritt und breiter Nutzbarkeit macht AR für Marketer:innen besonders interessant.
In der Beauty-Branche (Link auf Englisch) setzen bereits zahlreiche Marken auf AR. Sie bieten Nutzer:innen die Möglichkeit, verschiedene Haarfarben oder Foundation-Töne direkt per Smartphone-Kamera auszuprobieren.
Sechs AR-Shopping-Trends für 2026
In diesem Abschnitt findest du sechs spannende Trends, die du 2026 im E-Commerce AR-Shopping im Blick behalten solltest. Los geht’s mit der derzeit beliebtesten Art, AR-Technologie zu nutzen: über Social Media Apps und Kamera-Filter.
1. Social Media Apps und Kamera-Filter
Seit der Pandemie verbringen viele Menschen deutlich mehr Zeit online. Marken mussten darauf reagieren und neue Wege finden, um mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu bleiben, vor allem über E-Commerce- und Social-Commerce-Kanäle.
Zu den ersten mobilen Apps, die AR im Markenkontext nutzten, zählen Snapchat und Instagram. Sie ermöglichten es Unternehmen, eigene AR-Filter zu entwickeln, die Kund:innen direkt nutzen konnten.
Snapchat arbeitete beispielsweise mit der Nagellack-Marke OPI (Link auf Englisch) zusammen, um einen Anprobe-Filter zu erstellen. Er ermöglicht es Nutzer:innen, verschiedene Nagellack-Farben direkt in der App zu testen.

Du willst diesen Trend selbst testen? Für Snapchat kannst du zum Beispiel SnapAR Lens Studio (Link auf Englisch) verwenden, um eigene AR-Linsen zu erstellen. Du kannst auch Vorlagen für eine schnellere Umsetzung nutzen.
Wichtig ist: Du brauchst Profis im Team, die 3D-Modelle oder passende Grafiken entwickeln können. Das ist technisch anspruchsvoll und erfordert spezielles Know-how.
Social Media ist allerdings nicht die einzige Spielwiese für AR. Viele Unternehmen setzen die Technologie längst auch außerhalb dieser Plattformen ein. Mehr dazu in den nächsten Trends.
2. Virtuelle Anprobe
Der offensichtlichste Einsatzbereich von AR für Marken ist die Produktpräsentation. Besonders in den Bereichen Mode und Beauty haben sich virtuelle Anproben bewährt. Immer mehr Menschen weltweit entdecken das Potenzial von Augmented Reality im E-Commerce und lassen sich davon begeistern.
Wenn du für deine Produkte ein virtuelles Anprobe-Erlebnis entwickeln möchtest, helfen dir diese Tipps:
- Halte es einfach. Je komplexer das AR-Erlebnis, desto eher wird es für Kund:innen unübersichtlich. Jeder Mensch hat ein anderes Gesicht und einen anderen Körper. Deshalb kann AR heute noch keine perfekten 3D-Abbildungen für alle liefern.
- Nutze Social Commerce gezielt. Wenn du Instagram- oder Facebook-Shops verwendest, kannst du AR-Anproben direkt in deinen Produktseiten integrieren. So sehen Kund:innen beim Scrollen durch Varianten oder Farben sofort, wie das Produkt aussehen könnte, und treffen schneller eine Kaufentscheidung.
- Reduziere Retouren. Virtuelle Anproben helfen nicht nur beim Verkauf, sondern auch dabei, Rücksendungen zu verringern. Wenn Kund:innen vorher sehen, wie ein Produkt an ihnen wirken könnte, kaufen sie gezielter und behalten es eher.
3. Virtueller Showroom
Der virtuelle Showroom funktioniert ähnlich wie die virtuelle Anprobe. Auch hier setzen Unternehmen auf AR, um Produkte erlebbar zu machen. Allerdings platzieren Kund:innen die Artikel dabei virtuell in ihrer eigenen Umgebung, zum Beispiel im Wohnzimmer.
Der größte Unterschied zur virtuellen Anprobe: Die Kamera wird umgedreht. Technisch basiert beides auf derselben AR-Technologie. Das sind gute Nachrichten für dich als Unternehmer:in, denn die Umsetzung bleibt ähnlich.
Wenn du Produkte per AR in reale Räume einfügen möchtest, beachte folgende Tipps:
- Nutzer:innen interagieren mit Showroom-AR anders als bei einer Anprobe. Sie bewegen sich mehr oder richten die Kamera auf verschiedene Flächen im Raum. Achte deshalb darauf, dass dein AR-Objekt mit den erkannten Oberflächen (z. B. Tischen, Böden) korrekt interagieren kann.
- Hilf deinen Nutzer:innen mit visuellen Hinweisen oder kurzen Texten. Zeig ihnen, wie sie das Objekt drehen, verschieben oder vergrößern können.
- Denk auch an die technischen und räumlichen Grenzen. Die AR-Funktion sollte einhändig bedienbar sein und sowohl in kleinen Räumen als auch auf älteren Geräten gut funktionieren.
Virtuelle Showroom-Erlebnisse sind derzeit eine der stärksten AR-Anwendungen für Unternehmen mit physischen Produkten – vor allem, solange die Technologie sich noch weiterentwickelt.
4. Bessere Optionen für AR-Hardware
Die mobile Technologie entwickelt sich rasant weiter. Neue Smartphones sind immer besser für AR ausgestattet, unter anderem dank fortschrittlicher Tiefensensoren wie LiDAR und ToF. Diese Entwicklungen sorgen dafür, dass AR-Shopping für E-Commerce immer zugänglicher und leistungsfähiger wird.
Der Umsatz im Bereich mobiler AR wird voraussichtlich stark steigen: von 23,2 Milliarden $ im Jahr 2024 auf 355,6 Milliarden $ bis 2034. Das zeigt, wie sehr sowohl die Technologie als auch das Interesse der Verbraucher:innen wächst.
Aber nicht nur Smartphones stehen im Fokus. Auch bei Smart Glasses tut sich einiges. Unternehmen wie Google (bzw. Android), Microsoft, Lenovo oder Vuzix arbeiten aktiv an neuen Modellen. Zwar könnten AR-fähige Smart Glasses in den nächsten Jahren technische Fortschritte machen. Doch bis sie sich im Alltag wirklich durchsetzen, bleibt die mobile AR-Nutzung über Smartphones der Standard.
Ein wichtiger Tipp, wenn du über den Einsatz von mobiler AR nachdenkst: Entwickle eigene AR-Erlebnisse, zum Beispiel über Apples ARKit (Link auf Englisch). Damit ermöglichst du es Kund:innen, deine Produkte direkt im Raum zu sehen. IKEA zeigt mit der App „IKEA Place“, wie gut das funktionieren kann.
5. AR-Spiegel für In-Store-Shopping
Ein weiterer spannender Trend im Einzelhandel sind Investitionen in AR-Spiegel direkt im Geschäft.
Es gibt zwei Hauptarten, wie diese Technologie funktioniert. Bei der ersten Methode steckt ein digitaler Bildschirm mit Bewegungssensor-Technologie hinter dem Spiegel. Mithilfe von Augmented Reality werden Bilder in Echtzeit auf die Spiegeloberfläche projiziert. Die zweite Methode arbeitet ganz ohne echten Spiegel. Stattdessen kommt ein digitales Display mit integrierten Kameras zum Einsatz, das wie ein übergroßes Smartphone funktioniert.
Der globale Markt für Smart Mirrors Spiegel wurde schon 2024 auf 1,8 Milliarden $ geschätzt. In den nächsten zehn Jahren soll er um rund 13 % anwachsen.
Eine bekannte Marke, die bereits AR-Spiegel im stationären Handel einsetzt, ist MAC Cosmetics.
Diese Technologie hilft Käufer:innen, wenn sie im Geschäft sind und verschiedene Make-up-Optionen ausprobieren möchten, ohne das Produkt tatsächlich aufzutragen. Gerade für sensible Haut oder bei Hygiene-Bedenken ist das ein großer Vorteil.
Falls du AR-Spiegel für deine eigenen Geschäfte in Betracht ziehst, solltest du allerdings auch die Investition realistisch einschätzen. Es braucht nicht nur entsprechende Displays, sondern auch die passende Software. Beides zusammen erfordert erhebliche Mittel, vor allem, wenn du die Technologie an mehreren Standorten einsetzen möchtest.
6. Gamification von In-Store-Shopping mit AR
Verbraucher:innen nutzen AR nach wie vor hauptsächlich zu Unterhaltungszwecken. Was passiert also, wenn eine Marke AR nutzt, um das Einkaufserlebnis im Store unterhaltsamer zu gestalten?
Einige Marken testen das gerade, indem sie AR gezielt für die Gamification des In-Store-Shoppings einsetzen. Bei der britischen Einzelhandelskette Tesco (Link auf Englisch) hat dieser Ansatz zu mehr Markeninteraktion, höherer Markentreue und längeren Verweildauern an den Regalen geführt.
Tesco arbeitete dazu mit Engine Creative zusammen, um AR-Erlebnisse in die Tesco Discover App zu integrieren. Die App hilft Kund:innen nicht nur dabei, mehr über gescannte Produkte zu erfahren. Sie macht das Ganze spielerisch. Wer ein Produkt scannt, löst ein kleines interaktives Erlebnis aus.
Die Idee, AR für In-Store-Gamification zu nutzen, wirkt auf den ersten Blick vielleicht technisch anspruchsvoll. Aber mit ein paar cleveren Entscheidungen kannst du diesen Trend für dein Unternehmen greifbarer machen:
- Wie im Tesco-Beispiel lohnt es sich, deine AR-Erlebnisse direkt an bestimmte Produkte im Geschäft zu koppeln. So brauchst du keine aufwendigen 3D-Kartierungen des gesamten Ladens, was Zeit und Budget sparen kann.
- Ein QR-Code ist ein einfacher Einstieg: Platziere ihn am Regal oder am Produkt selbst und leite Kund:innen direkt zur AR-Anwendung über ihre Smartphone-Kamera. Du kannst das Erlebnis auch auf bestimmte Bereiche im Geschäft beschränken, statt den gesamten Raum abzudecken.
Das Beste an diesem Trend: Viele jüngere Kund:innen sind mit der Spielmechanik bereits vertraut, etwa durch das Mobile Game Pokémon Go. Sie wissen intuitiv, wie sie sich im AR-Erlebnis bewegen sollen.
Beispiele für AR Retail
Einige spannende Beispiele für AR-Shopping hast du bereits kennengelernt. Jetzt geht es darum, wie Marken Shopifys AR Tools nutzen, um ihren Kund:innen neue Möglichkeiten zu bieten.
Cambridge Satchel
Der britische Taschenhersteller Cambridge Satchel ist seit 2017 bei Shopify. Das Unternehmen wechselte damals zur Plattform, um Kosten zu senken. Heute profitiert die Marke von zahlreichen Shopify-Funktionen, darunter auch die Möglichkeit, ein AR-Shopping zu integrieren.
Käufer:innen können per Kamera sehen, wie verschiedene Taschenmodelle von Cambridge Satchel zu ihrem Outfit oder Stil passen. Dafür wird ein 3D-Modell der Tasche mit dem Kamerabild abgeglichen.

„Die Tatsache, dass wir so ein AR-Erlebnis mit unserem Budget anbieten können, bringt uns auf Augenhöhe mit Marken, die viel größere Ressourcen haben als wir“, erklärt Gründerin Julie Deane.
Kund:innen schätzen besonders, dass sie die Taschen virtuell „anprobieren“ können, bevor sie sich für ein Modell entscheiden.
Complex Networks
Die COVID-19-Pandemie zwang viele Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle neu zu denken. Complex Networks war eines davon. Das Unterhaltungsunternehmen veranstaltet jährlich das Event ComplexCon, das normalerweise vor Ort stattfindet.
2020 war das wegen des Lockdowns nicht möglich. Complex Networks musste sich anpassen und setzte auf ein komplett digitales Konzept.
Mit den AR Tools von Shopify gelang es dem Team, das gesamte Event virtuell umzusetzen (Link auf Englisch). So entstand „ein erstmaliges immersives digitales Shopping-Erlebnis, bei dem Teilnehmer:innen erkunden, mit Marken interagieren und Spaß haben konnten“.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Seitdem nutzt Complex Networks digitale Events, um ein noch größeres Publikum zu erreichen und neue Erlebnisse mit AR-Shopping zu schaffen.
Gunner Kennels
Gunner Kennels stellt besonders robuste Hundezwinger her, die Haustiere auf Reisen oder beim Transport sicher schützen. Doch online den passenden Zwinger zu finden, kann schwierig sein. Schließlich müssen Kund:innen sicher sein, dass ihr Hund bequem hineinpasst.
Deshalb setzt Gunner Kennels auf Shopifys AR Tools. Kund:innen können ein 3D-Modell des Zwingers neben ein Foto ihres Hundes stellen und so prüfen, welche Größe am besten passt.

Diese AR-Shopping-Funktion hat sich ausgezahlt: Die Conversion Rate stieg um 40 % (Link auf Englisch), während die Retourenquote um 5 % sank. Aufgrund des Erfolgs plant Gunner Kennels, die Technologie auch für weitere Produkte einzusetzen.
Rebecca Minkoff
Auch das Handtaschenlabel Rebecca Minkoff nutzt Shopifys AR-Tools, um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Die Marke setzt inzwischen auf 3D-Modelle und Augmented Reality, damit Kund:innen noch besser mit dem Online-Katalog interagieren können.
Mitgründer Uri Minkoff erklärt: „3D-Medien sorgen für ein deutlich interaktiveres Einkaufserlebnis. Unsere Kund:innen können die Produkte aus jedem Winkel betrachten und per AR auch in ihrer Umgebung anzeigen. So bekommen sie ein viel besseres Gefühl für Qualität, Größe und andere wichtige Details.“
Seit der Einführung dieser Funktionen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kund:innen eine Bestellung aufgeben, um 27 % gestiegen, wenn sie ein Produkt in 3D betrachtet haben, und sogar um 65 %, wenn sie mit dem Produkt per AR interagiert haben.
Die besten Apps für AR-Shopping
Zwei der aktuell überzeugendsten Optionen für AR-Shopping sind Amazon und Shopify.
Shopify AR
Wer den eigenen Onlineshop selbst betreiben möchte, statt als Drittanbieter:in über Amazon zu verkaufen, kann mit der AR-Shopping App von Shopify direkt im eigenen Store AR-Inhalte einbinden.
Mit Shopify AR lassen sich 3D-Modelle und Produktvideos nutzen, um Kund:innen ein besseres Gefühl für Größe, Funktion und Qualität der Produkte zu vermitteln. Das schafft Vertrauen und hilft bei der Kaufentscheidung.
Wie in den vorherigen Beispielen deutlich wurde, verbessern die AR-Tools von Shopify das Einkaufserlebnis und führen zu mehr Verkäufen bei gleichzeitig weniger Retouren.
Amazon
Amazon zählt zu den größten Online-Marktplätzen der Welt und bietet für größere Produkte wie Möbel oder Fernseher die Funktion „In deinem Raum ansehen“. So können Kund:innen per Augmented Reality sehen, wie das Produkt bei ihnen zu Hause wirken würde.
Integriere AR-Shopping in deine Retail-Strategie
Augmented Reality klang vor ein paar Jahren noch wie reine Science-Fiction. Heute nutzen Unternehmen diese Technologie ganz real, um das Einkaufserlebnis immersiver zu gestalten und gleichzeitig mehr Vertrauen beim Kauf zu schaffen.
Die Trends in diesem Leitfaden zeigen klar: Die Entwicklung rund um AR-Shopping nimmt weiter Fahrt auf. Jetzt ist ein idealer Zeitpunkt, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und AR-Technologie in deinem eigenen Onlineshop zu nutzen.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung von AR-Produkten im Shopify-Store findest du im Shopify Help Center.
AR-Shopping im E-Commerce – FAQ
Ist AR die Zukunft des Shoppings?
Es dürfte noch einige Jahre dauern, bis AR-Shopping zum Mainstream wird. Studien zeigen jedoch, dass das Potenzial von AR steigt und Kund:innen zunehmend bereit sind, es auszuprobieren.
Welche aktuellen Trends gibt es im Bereich Augmented Reality?
Zu den aktuellen AR-Trends gehören virtuelle Anproben oder „Showrooms“, die Installation von AR-Spiegeln in Geschäften, AR-basierte visuelle Suche und sogar AR-Sale-Finder im Geschäft.
Wie wird AR beim Shopping eingesetzt?
Kund:innen nutzen Augmented Reality hauptsächlich, um Artikel wie Kleidung, Make-up und Schuhe anzuprobieren oder Möbel/Haushaltsgegenstände virtuell in der Wohnung zu platzieren, um vor dem Kauf zu prüfen, wie sie wirken. Aber auch im Geschäft kann AR hilfreich sein: mit virtuellen Umkleidekabinen und AR-Spiegeln sowie der Suche nach Sonderangeboten über einen Kamerafilter oder eine App.





