Als Marketer:in ist es dein Ziel, die Markenbekanntheit und den Umsatz zu steigern und gleichzeitig die Kundenakquisitionskosten niedrig zu halten. DTC-Marketing ist ein hervorragender Weg, um das zu erreichen.
Während die Partnerschaft mit großen Einzelhändler:innen ihre Vorteile hat, profitieren DTC-Marken von mehreren Vorteilen, wenn sie ihre eigenen Marketingkanäle besitzen:
- Mehr Kontrolle über Produktbranding, Positionierung, Marketing und Vertriebskanäle
- First-Party-Daten über Kund:innen, damit du besser verstehst, wer deine Käufer:innen sind
- Schnellere Markteinführung neuer Produkte zu günstigeren Preisen
- Höhere Margen, da du Produkte nicht mit Rabatt an Einzelhändler:innen verkaufen musst
DTC-Marken gehen proaktiver mit ihren Marketingbemühungen um. Sie haben nicht die eingebauten Zielgruppen, die Mega-Einzelhändler:innen wie Walmart bieten können. Deshalb nutzen sie verschiedene Strategien zur Selbstvermarktung, wie Influencer-Marketing, SMS-Marketing, Communities und E-Mail.
Bereit, mitzumachen? Dieser Leitfaden zeigt dir, wie du eine erfolgreiche DTC-Marketingstrategie entwickelst – mit Ideen und Beispielen für den Einstieg.
Was ist Direct-to-Consumer (DTC) Marketing?
Direct-to-Consumer (DTC) Marketing bezeichnet alle Taktiken, die verwendet werden, um Produkte direkt an Verbraucher:innen zu vermarkten, anstatt über ein Einzelhandelsunternehmen. Eine Marke wie Everlane könnte beispielsweise mit Marken wie Walmart oder Amazon zusammenarbeiten, um ihre Produkte zu bewerben. Stattdessen bewirbt sie ihre Produkte bei potenziellen Kund:innen und spart sich dabei Zwischenhändler:innen komplett.
Vorteile des DTC-Marketings
Mehr Kontrolle über das Branding
Du möchtest die Kontrolle darüber haben, wie dein Produkt und deine Marke am Markt repräsentiert werden. Das Marketing von DTC-Produkten ist die einzigartige Schnittstelle aus deinem Wertversprechen, Branding und Messaging, mit der niemand sonst konkurrieren kann.
Lexie Becker, Spezialistin für Markenpartnerschaften bei Fifth & Cor, einem Shopify-Partner, erklärt: „Du kannst das Marketing auf jede Art und Weise angehen, die du wählst und die den meisten Umsatz generiert, während du eine loyale Kundenbasis aufbaust. Kund:innen vergleichen dich nicht mit dem, was neben dir im Regal steht. Sie schauen auf dich und darauf, wie du ihnen nutzen kannst."
Höhere Gewinnmargen
Geschäftsmodelle, die DTC operieren, bieten die Möglichkeit, höhere Gewinnmargen zu erhalten. Indem du dein eigenes Produkt produzierst und vermarktest, behältst du mehr Geld in deinem Unternehmen, anstatt es an Lieferant:innen zu senden.
„Die Vorteile des DTC-Modells konzentrieren sich hauptsächlich auf hochmessbare Unit Economics, die über digitale Kanäle skaliert werden können, um Markenbekanntheit aufzubauen und ein hohes Volumen an Kund:innen zu akquirieren", sagt Alex Song, Gründer der KI-Targeting-Lösung Proxima.
„Dazu gehört auch eine überlegene Bruttomarge aufgrund der Eliminierung von Großhändler:innen, die traditionell einen beträchtlichen Teil der Gewinne im traditionellen Einzelhandel einstreichen. Die Transparenz in digitale Kanäle schafft auch größeres Vertrauen darin, wie Kapital ausgegeben wird, was besonders wertvoll in einem rezessiven Umfeld ist."
Datengesteuerte Marketingentscheidungen
Stephen Light, Gründer des DTC-Matratzenhändlers Nolah, ist der Ansicht, dass „Daten König sind, wenn es um die stärksten Marketingkampagnen geht". Seiner Ansicht nach bietet DTC-Marketing weitaus mehr Zugang zu First-Party-Kundendaten im Vergleich zur Zusammenarbeit mit Einzelhändler:innen.
DTC-Marken erhalten Zugang zu Daten wie:
- Web-Browsing-Verhalten
- Abonnent:innendaten
- Social-Media-Daten
- Kaufinformationen
- Plattformübergreifende Daten
- Umfragen
- Feedback
- CRM-Informationen
Diese Informationen helfen dir, die Customer Journey von Ende zu Ende zu verstehen, sodass du personalisiertere Marketingkampagnen erstellen kannst, die zu Verkäufen führen.
Herausforderungen des DTC-Marketings
Während DTC-Marketing seine Vorteile hat, ist es wichtig, auch die Nachteile zu betrachten.
- DTC erfordert eine Vorabinvestition, wenn du einen neuen Markt betrittst. Du benötigst eine beträchtliche Menge an Kapital, um Prospecting-Kampagnen zu führen und Bewusstsein für dein Unternehmen zu schaffen. Es gibt keine vorgefertigten Zielgruppen wie beim Gang über Einzelhändler:innen.
- DTC-Marken tragen auch mehr Haftungsrisiko. Wenn du keine Kund:innen anziehst oder dein Produkt nicht gut genug bewerben kannst, gibt es niemand anderen, den du beschuldigen kannst.
Der direkte Verkauf an Verbraucher:innen macht die Lieferkette komplex. Es gibt verschiedene Schwachstellen, die das Geschäft stören könnten. Anstatt einige wenige Sendungen an einige Anbieter:innen zu machen, bist du dafür verantwortlich, Tausende von Bestellungen an die Haustüren der Verbraucher:innen zu versenden.
Beispiele erfolgreicher DTC-Marken
Eine der besten Arten zu lernen ist durch Beispiele, also schauen wir uns einige unserer liebsten DTC-Marken an, um zu zeigen, wie sie ihre Kund:innen vermarkten.
1. Magic Spoon

Magic Spoon ist ein gesundes Müsliunternehmen mit hellem, kühnem Branding. Es hat eine Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und Twitter, während es auch eine E-Mail-Liste aufbaut und ein Affiliate-Programm bewirbt.
Verbraucher:innen können durch die Müslioptionen stöbern und online bestellen, während sie auch die Möglichkeit haben, zu abonnieren. Mit Magic Spoons Abonnement-Modell erhalten Kund:innen vier Müsliboxen pro Monat zu einem reduzierten Preis, als wenn sie einzelne Boxen kaufen würden. Diese Strategie gibt dem Unternehmen einen längeren Customer Lifetime Value plus garantierte wiederkehrende Einnahmen von Abonnent:innen.
Die Marketingstrategie nutzt abstrakte Produktfotos vor hellen Hintergründen und integriert kühne Muster – ein weiterer Verweis auf die Markenidentität.

Die Bildunterschriften sind kurz und prägnant und lassen die Food-Bilder den Großteil der Arbeit machen. Und es funktioniert offensichtlich auch. Magic Spoon wurde erst 2019 gegründet, und im Juni 2022 sammelte das Unternehmen 85 Millionen $ an Finanzierung.
2. MeUndies

MeUndies ist die selbsternannte „bequemste Unterwäsche der Welt". Bei einem so intimen Produkt kann es schwierig sein, die richtige Stimme für deine Marke zu finden, aber MeUndies hat es mit seinem unterstützenden und humorvollen Ansatz gemeistert.
Die Marketingstrategie führt zu vielen verschiedenen Kanälen, wobei sich die Social-Media-Präsenz über Twitter, Facebook, YouTube, Instagram, Pinterest und sogar Snapchat erstreckt.
Jedoch hat es auch eine clevere Taktik zum Aufbau der E-Mail-Liste entwickelt: ein Website-Pop-up, das einen Rabattcode anbietet, sobald jemand auf die Seite kommt.

Es spezifiziert, dass das Angebot nur für neue Kund:innen gilt, was hilft, die Gesamtkundenbasis zu erhöhen. Außerdem bietet MeUndies, wie wir bei Magic Spoon gesehen haben, eine eigene Mitgliedschaftsoption, bei der Kund:innen abonnieren können, um jeden Monat ein neues Paar Unterwäsche, BH oder Socken zu erhalten.
Das Unternehmen erzielt derzeit geschätzte 31 Millionen $ pro Jahr (Link auf Englisch) und etabliert sich als eine der erfolgreichsten Marken in der Unterwäscheindustrie. Und das alles als DTC-Marke.
3. Chubbies

Chubbies ist eine Herrenmodemarkе, die für ihre „kurzen Shorts" für Männer bekannt ist – das bedeutet, sie verkauft Shorts mit vier, fünf und sieben Zoll Innennaht. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet, nachdem die Gründer:innen (vier Studienfreund:innen) kurze Shorts nur in alten Secondhand-Läden finden konnten, da der Stil in den 70ern zurückgelassen wurde.
Chubbies war jedoch seiner Zeit weit voraus, da der kürzere Stil nahtlos in den letzten zehn Jahren wieder in Mode kam. Die Marke hat eine Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube, Snapchat und TikTok.
Durch seine Social-Media-Präsenz etabliert Chubbies sofort seine Nische – Kleidung für lustige, Outdoor-Aktivitäten, die typischerweise am Wochenende gemacht werden. Durch konsistentes Messaging kann es eine starke Marke aufbauen, die bei der Zielgruppe ankommt – Männer, die am Wochenende Spaß haben wollen, ohne von langen Shorts eingeschränkt zu werden.
4. Away

Die Luxus-Reisemarke Away gibt uns ein weiteres großartiges Beispiel für DTC-Marketing. Ihre Social-Media-Präsenz erstreckt sich über Plattformen wie Instagram, Facebook, Twitter und Pinterest und richtet clever den Online-Shop ein, den jede Plattform (außer Twitter) für E-Commerce-Marken bereitstellt.
Das wahre Juwel des Online-Marketings ist jedoch die Twitter-Präsenz, wo sie nachvollziehbare Inhalte über Reisen und Packen twittert:

Und wie du sehen kannst, sieht sie bei organischen Inhalten ein konstantes Engagement von ihren Follower:innen. Diese Art von Inhalt ist perfekt für Twitter, eine der einzigen Plattformen, wo ein einfacher Copy-only-Post gut performen kann.
Ihr Instagram bietet unterhaltsame Inhalte, die ihr Publikum liebt, und findet einen glücklichen Mittelweg zwischen Produktfotos und feel-good User-Generated Content.
5. Personal Fav

Personal Fav ist eine Sexual-Wellness-Marke, die pflanzenbasierte und CBD-Gleitmittel verkauft. Als Marke in der Sexindustrie hat Personal Fav viele gesellschaftliche Stigmata in ihrem Marketing zu überwinden – aber sie macht einen großartigen Job, indem sie Körper- und Sex-Positivität sowie Sexualaufklärung fördert.
Personal Fav hat eine bunt gefärbte Markenidentität, die wir über alle ihre digitalen Marketingkanäle sehen, zusammen mit einer selbstbewussten und frechen Stimme. Aber da Sexualaufklärung nicht weit verbreitet zugänglich ist, macht sie einen großartigen Job bei der Förderung informativer Tipps, um das Beste aus ihrem Produkt herauszuholen – sicher.
Hier ist ein Beispiel dafür, wie einer dieser Posts auf ihrem Instagram aussehen könnte.
Und hier ist ein Aufklärungs-Video, das sie auf ihrem TikTok geteilt hat.
Mit einem Produkt wie diesem hat Personal Fav keine andere Wahl, als schamlos offen zu sein und zu zeigen, dass es kein Stigma um Sex und Vergnügen geben sollte.
Wenn du auch in einer stigmatisierten Branche tätig bist, kann eine mutige Stimme, die dein Publikum aufklärt und deine Kund:innen stärkt, dir zum Erfolg verhelfen.
6. Pomp

Die Hautpflegemarke Pomp hat Personalisierung im Griff. Indem sie ihre Customer Journey mit einer Umfrage beginnt, kann sie Menschen dabei helfen, genau die richtigen Produkte für sie zu finden.
Da sich das gesamte Unternehmen um personalisierte Hautpflegeempfehlungen dreht, konzentriert sich auch ihr Marketing-Messaging auf Hautpflegeaufklärung für ihre Kund:innen.
Hier ist ein Beispiel für einige der Inhalte, die du auf ihren Social-Media-Kanälen findest:
Ihre Personalisierung ist ein großer Verkaufspunkt und hilft ihr, eine Marketingstrategie darum zu erstellen, die sofort bei Kund:innen ankommt.
Top DTC-Marketingstrategien
Verschiedene Marketingkanäle funktionieren gut für verschiedene Marken. Zum Beispiel ist die Social-Media-Plattform LinkedIn ideal für B2B-Unternehmen, während Pinterest E-Commerce-Marken dabei hilft, erfolgreich zu sein.
Es gibt sechs große Marketingkanäle, die gut für DTC-Marken funktionieren. Erfahre mehr über jeden einzelnen und sammle Inspiration aus jedem unserer Beispiele.
Social Media Marketing
Social-Media-Plattformen werden einer der besten Wege sein, um neue Zielgruppen für deine DTC-Marke zu erreichen. Von Social-Media-Werbung bis hin zu organischer Reichweite kann dieser Kanal für deinen gesamten Marketing-Funnel funktionieren, von der Markenbekanntheit bis hin zur Conversion.
Einige der Top-Social-Media-Plattformen für DTC-Marken sind:
- TikTok
Laut Andrew Campbell, Head of Data Science bei OpenStore, „bleiben Facebook Ads der einfachste und schnellste Weg für neue DTC-Marken, Ideen zu testen. Mit der Plattform können neue DTC-Marken wissenschaftliche Experimente durchführen, um die Dinge über ihr Geschäft zu entdecken, die bei Kund:innen am meisten ankommen. Sobald eine neue Marke ihre wahre Product-Market-Fit findet, ist es um ein Vielfaches einfacher, in Anzeigenauktionen zu konkurrieren, überzeugende Landing Pages zu erstellen und aufkommende Kanäle wie TikTok zu erkunden."
Nehmen wir zum Beispiel das Vitaminunternehmen Ritual. Es hat eine Anzeigenbibliothek voller Facebook- und Instagram-Anzeigen, die die Marke potenziellen neuen Kund:innen vorstellen und bestehende Kund:innen über neue Produkteinführungen informieren.
Aber auf ihrer eigenen Facebook-Seite teilt sie auch kreativen Content und relevante Memes, um ihr Publikum weiter zu engagieren.
Da sie ihr eigenes Marken-Messaging verwalten kann, hat sie den Luxus, Marketingkanäle wie diesen auf einzigartige und kreative Weise zu nutzen.
E-Mail-Marketing
Ein weiterer großer Kanal für DTC-Marken ist E-Mail. Aber das bedeutet nicht, dass du anfangen musst, E-Mail nach E-Mail nach E-Mail zu senden, oder du wirst Feedback wie dieses bekommen:
Dear brands, learn when to shut up.
— Nik Sharma (@mrsharma) December 3, 2019
Sincerely,
Nik pic.twitter.com/0fD4jsdx4i
Nutze stattdessen E-Mail-Marketing, um den Wert deiner anderen Marketingkampagnen zu steigern. Bewerbe Verkäufe in sozialen Medien, an die du Kund:innen per E-Mail erinnerst, oder erstelle E-Mails rund um Kampagnen, an denen du auch mit Influencer:innen arbeitest.
E-Mail-Marketing ist ein großartiger Weg, um bei potenziellen Kund:innen im Gedächtnis zu bleiben. Schließlich kaufen Kund:innen möglicherweise nicht sofort etwas, nachdem sie dich in sozialen Medien entdeckt haben oder eine:n Influencer:in dich empfehlen sehen, aber sie könnten es nach einer weiteren Anzeige oder einer E-Mail tun.
Hier ist ein Beispiel für einen E-Mail-Newsletter der Boutique-Möbelmarke Edloe Finch, der ihre Stühle bewirbt:

Durch die Verwendung einladender Produktfotografie und E-Mail-Copy lockt sie interessierte Kund:innen dazu, ihre Website erneut zu besuchen, was möglicherweise zu einem neuen Kauf führt.
Influencer-Marketing
Influencer-Marketing wird jedes Jahr beliebter, ohne Anzeichen einer Verlangsamung. Tatsächlich sollen die Ausgaben für Influencer-Marketing 2025 in Deutschland 827,68 Millionen € betragen.
Influencer-Marketing beinhaltet die Partnerschaft mit einer Berühmtheit oder öffentlichen Person, um ein Produkt zu unterstützen. Der Markt bewegt sich schnell – es gibt Influencer:innen für jede Nische und Sub-Nische, einschließlich Nano-Influencer:innen, Kinder-Influencer:innen und sogar computergenerierte Bilder (CGI) Influencer:innen. Der Aufstieg von TikTok während der Pandemie hat auch zu einer erhöhten Anzahl alltäglicher Influencer:innen geführt, sodass Marken ihre Strategien entsprechend anpassen müssen.
Influencer-Marketing spielt eine große Rolle beim Erfolg des DTC-Marketings. Es hilft Marken beim Aufbau von Bewusstsein, Content und Verkäufen. Im Durchschnitt sehen Marken etwa 6,50 $ für jeden ausgegebenen Euro beim Influencer-Marketing.
Weiterlesen (auf Englisch): Influencer-Marketing: Wie du ein profitables Influencer-Programm aufbaust, ohne Umsatz zu opfern
Hier ist ein Beispiel dafür, wie das aussehen könnte: Influencerin Shelby Roebock, auch bekannt als Pretty in the Pines, teilte diesen gesponserten Reel als Teil einer bezahlten Partnerschaft mit der Marke Sonos und bewirbt einen Rabattcode, um ihrem Publikum zu helfen, beim eigenen Sonos-Kauf Geld zu sparen.

Personalisierung
Verbraucher:innen kaufen eher bei Marken, die eine personalisierte Erfahrung bieten, indem sie Produkte zeigen, die für ihre Bedürfnisse hochrelevant sind. Und mit der uns verfügbaren Technologie ist es ein wichtiger Kanal, in den investiert werden sollte.
Es gibt viele verschiedene Wege, die Erfahrungen deiner Kund:innen zu personalisieren, vom Zeigen ähnlicher Produkte auf einer Produktseite bis zur Erstellung eines Profils, das Daten über das Kaufverhalten deiner Kund:innen auf deiner Website speichert.
Die Beauty-Marke IPSY macht etwas Ähnliches wie Letzteres, indem sie neue Kund:innen bittet, ein Quiz basierend auf ihren Präferenzen zu machen. Zu Beginn fragt die erste Frage nach dem Hautton der Kund:in, um sicherzustellen, dass alle versendeten Foundations oder Concealer richtig passen.

Sie behält diese Informationen dann im Profil jeder Nutzerin und verwendet sie beim Versenden der monatlichen Fünf-Produkte-Abonnement-Box, um sicherzustellen, dass sie Produkte versendet, die auf jede ihrer Abonnent:innen personalisiert sind.
Community-Aufbau
Eine Community rund um deine Marke aufzubauen ist eine große Leistung. Wenn du eine Online-Community engagierter Fans schaffen kannst, die sich um deine Marke versammeln und sie lieben, hast du etwas wirklich Besonderes getan. Aber es ist immer eine gute Idee, es zu versuchen.
Es gibt viele verschiedene Wege, eine Community aufzubauen, ob du eine Facebook-Gruppe für Kund:innen erstellst, ein Affiliate-Programm zusammenstellst, ein Forum rund um deine Marke startest, etc.
Das Babytrage-Unternehmen WildBird hat eine Facebook-Community für ihre Kund:innen, um mit anderen Eltern zu sprechen und Fragen zu stellen, Hilfe und Rat zu bekommen und sich mit Menschen auf derselben Reise zu verbinden. Erwäge, eine ähnliche Community zu erstellen, damit deine Kund:innen etwas haben, worüber sie sich verbinden können, das sich auf deine Marke bezieht.
SMS-Marketing
Ein neuerer Marketingkanal, der die Welt im Sturm erobert, ist Text-SMS-Marketing. So viele Marken fragen nach persönlichen Handynummern, um kurze Marketing-Nachrichten, Updates zu Produkteinführungen, Erinnerungen an Verkäufe und Rabatte und mehr zu senden.
Das Seifenunternehmen Mr. Squatch tauchte in SMS-Marketing ein und hat auch großartige Ergebnisse gesehen – tatsächlich berichtet es, dass 15 % (Link auf Englisch) seiner 200 Millionen $ Umsatz ausschließlich aus seinen SMS-Kampagnen stammen.
Mundpropaganda-Marketing
Durch die Nutzung von Mundpropaganda als Marketingkanal können Direct-to-Consumer-Marken ihre Kund:innen ermutigen, anderen von ihren Produkten und Erfahrungen zu erzählen.
Loyale Kund:innen können für das Hinterlassen von Bewertungen oder das Teilen der Marke in sozialen Medien belohnt werden, oder sie können durch außergewöhnlichen Kundenservice und die Schaffung einer positiven Markenerfahrung geschaffen werden, die sie mit Familie und Freund:innen teilen werden.
Tipps für Direct-to-Consumer-Marketingstrategien
Da DTC-Unternehmen kontinuierlich auftauchen, ist die Konkurrenz hart. Folge diesen Best Practices, um dich abzuheben,
Erstelle eine starke Markenidentität
Gutes Branding führt zu Markenerkennung, einer Schlüsselkomponente für den Erfolg deines Unternehmens. Wenn Kund:innen eine Marke erkennen, sind sie viel wahrscheinlicher loyal zu dieser Marke.
Dein erster Schritt ist also, eine starke Markenidentität zu schaffen. Diese besteht typischerweise aus:
- Logo
- Farben
- Schriftarten
- Stimme und Messaging
- Verpackung
Indem du eine Markenidentität schaffst, die visuell ansprechend ist und bei deiner Zielgruppe ankommt, wirst du dich von Konkurrent:innen abheben und eine solide Kundenbasis aufbauen können.
Lexie Becker, Spezialistin für Markenpartnerschaften bei der Marketingagentur Fifth & Cor, sagt: „Wenn es um DTC-Marketing geht, empfehlen wir bei Fifth & Cor, ein starkes Team zusammenzustellen, das deine aktuelle Markenidentität bewerten und bestimmen kann, was getan werden muss, um Verbesserungen zu sehen."
Das Fifth & Cor-Team half einer DTC-Schuhmarke genau dabei. Laut Becker: „Durch die Erstellung einer neuen Instagram-Visual-Brand-Strategie halfen sie dem Unternehmen zu bestimmen, worauf ihre Zielverbraucher:innen reagieren würden, und entschieden sich infolgedessen, User-Generated Content, shoppable Social Commerce und Reputationsmanagement zu integrieren, um erhebliche Gewinne innerhalb des sozialen Ökosystems zu erzielen. Als Ergebnis sahen sie ihre Conversions in nur 90 Tagen um 220 % steigen."
Die Betonung deiner eigenen Markenidentität kann ähnliche Ergebnisse erzielen.
Baue deine Buyer Personas aus
Wer ist deine Zielkund:in? Das sind wichtige Informationen beim Aufbau einer DTC-Marketingstrategie. Schließlich, wenn du Marketing-Messaging für die falsche Zielgruppe erstellst, wird deine Strategie floppen.
Stephen Light von der Matratzenmarke Nolah sagt: „Ein tiefes Verständnis deiner Zielgruppe – ihre Bedürfnisse, Wünsche, Verhaltensweisen und mehr – prägt praktisch jede andere Marketingentscheidung, die du jemals treffen wirst, und ohne es wird deine Strategie wahrscheinlich vage und ziellos sein."
Das Problem ist, dass zu viele Marken oberflächliche Buyer Personas erstellen, die ihnen nicht wirklich sagen, wer ihre Zielgruppe ist. Ja, du möchtest einige grundlegende Demografien wie Alter, Geschlechtsidentität und Einkommen, aber du musst auch tiefer graben.
Erwäge, eine Kundenumfrage zusammenzustellen, die du an deine E-Mail-Liste sendest, oder sogar mit einem Marktforschungsunternehmen zu arbeiten, um deine Buyer Personas aufzubauen. Das wird dir Informationen geben wie welche Marketingkanäle deine Zielgruppe nutzt, was ihre Kaufmuster sind und wie sie über dein Produkt oder deine Branche als Ganzes denken.
Die Verwendung dieser Informationen wird dir dann die Daten liefern, wo du deine Online-Präsenz aufbauen solltest und welche Art von Messaging bei Kund:innen ankommen und sie zum Kauf verleiten wird.
Diversifiziere deine Marketingkanäle
Die Diversifizierung deiner Marketingkanäle hilft dir, ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Sicher, es gibt über zwei Milliarden monatlich aktive Nutzer:innen auf Facebook, aber das bedeutet nicht, dass du dort aufhören möchtest.
Die Marketing-Regel der Sieben sagt uns, dass der durchschnittliche Verbraucher das Messaging einer Marke etwa siebenmal hören muss, bevor er einen Kauf tätigt. Du wirst dies eher erreichen, indem du Content, Werbung und andere Marketing-Nachrichten über viele verschiedene Berührungspunkte verbreitest.
Außerdem kann das Vertrauen auf einen Kanal (d.h. alle Eier in einen Korb zu legen) ein kostspieliger Fehler sein.
Andrew Campbell, Head of Data Science bei OpenStore, sagt: „Unsere OpenStore-Daten zeigen, dass kleine Shopify-Händler:innen gesehen haben, wie die Kosten für Impressionen auf Facebook im letzten Jahr um 25 % und in den letzten zwei Jahren um 100 % gestiegen sind. In diesem wettbewerbsintensiven Klima werden die besten Marken ihre Kundenakquisitionsstrategien diversifizieren und die Customer Lifetime Value durch Retention-Kanäle wie SMS, E-Mail und Direct Messaging in sozialen Medien erweitern."
Schaue dir die Buyer Personas an, die du erstellt hast, und stelle sicher, dass du eine Präsenz auf den am weitesten verbreiteten Plattformen hast, die deine Zielgruppe frequentiert.
Nutze digitale Werbung
Einer der Gründe, warum Social Media Marketing so beliebt ist, liegt an seinem organischen und viralen Potenzial. Es kann jedoch Zeit dauern, eine organische Followerschaft und Reichweite aufzubauen.
Hier kommt digitale Werbung ins Spiel. Wir haben bereits erwähnt, dass du für den Erfolg mit deinem DTC-Unternehmen eine gute Menge an Kapital benötigst. Viel davon wird für digitale Werbekampagnen verwendet, besonders in den Startup-Phasen.
Anzeigen können für jede Stufe des Funnels funktionieren, ob du potenzielle Kund:innen zum ersten Mal erreichst oder Website-Besucher:innen retargetest, um sie dazu zu bringen, zurückzukommen und einen Kauf zu tätigen.
Um das Beste aus deiner Werbung herauszuholen, sagt Robert Eppinger von MaxAd, dass es wichtig ist, breite Zielgruppen zu nutzen.
In seinen Worten: „Mit neuen Datenschutz-Frameworks sind die meisten Zielgruppensegmente, die zuvor erfolgreich genutzt wurden, jetzt zu klein, um Lernprozesse in Facebooks/Metas Plattform zu ermöglichen. Ebenso, und weniger besprochen, bedeuten Googles Änderungen an Match-Typen, dass Broad-Match-Keywords, die mit manuellen Geboten und negativen Keywords kontrolliert werden, jetzt eine kritische Komponente jedes Anzeigenkontos sind und regelmäßig besser performen."
Teste verschiedene Zielgruppen, Anzeigen-Kreative und Anzeigen-Copy, um herauszufinden, was am besten für deine Marke funktioniert.
Werde kreativ mit deinem Marketing-Content
Wie du im nächsten Abschnitt sehen wirst, wenn wir dir einige Beispiele großartigen DTC-Marketings vorstellen, ist Kreativität essentiell. Es gibt so viel Content online, in unseren Postfächern und auf unseren Handys, dass mittelmäßiger Werbe-Content ignoriert wird.
Eppinger sagt: „Kreative Nachrichten und Copy sind wichtiger denn je. Das Ausführen verschiedener Hooks und Angebote an diese breiten Zielgruppen bildet die Basis der effektivsten Art zu targeten und gibt einem Algorithmus den Spielraum, Interessent:innen zu finden, die am wahrscheinlichsten konvertieren."
Eine der besten Arten, Content zu erstellen, ist, viel Content zu konsumieren. Schaue, was Konkurrent:innen posten, und denke darüber nach, wie du es besser machen kannst. Schaue dir an, was Content Creator:innen und Influencer:innen posten, besonders wenn ihre Zielgruppen mit deinen übereinstimmen. Achte auf Trending-Themen, Online-Memes und andere Challenges, die auftauchen und sich auf deine Branche beziehen könnten.
Viel Online-Content zu konsumieren und zu schauen, wie die Zielgruppe diesen Content aufnimmt, kann großartige Inspiration für die Erstellung deines eigenen einzigartigen Marketing-Contents sein.
Direct-to-Consumer-Marketingtrends
Social Commerce
Social Commerce ist in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. Es wird erwartet, dass bis 2030 70 % aller weltweiten Verbraucher:innen und 59 % der Deutschen über Social Media einkaufen werden.
Ein Großteil dieses Trends wird durch Mobile Shopping angetrieben. Da Menschen sich wohler dabei fühlen, auf sozialen Plattformen zu kaufen, investieren DTC-Marken mehr darin.
Hier sind die Top-Shopping-Features, die bisher von Social-E-Commerce-Plattformen verfügbar sind:

Eine Analyse von Modern Retail (Link auf Englisch) fand heraus, dass von den vier gemessenen Plattformen (Facebook, Instagram, TikTok und Pinterest) Instagram die höchste Anzahl von Marken hatte, die Social-Commerce-Features nutzen, während TikTok die niedrigste hatte.
Video-Content
Video-Content ist zur Grundlage für DTC-Marketing geworden. Ob du eingängige TikTok-Videos erstellst oder Video-Anzeigen schaltest, die Mehrheit der Marketer:innen (88 %) (Link auf Englisch) schätzt Video-Marketing als wichtigen Teil ihrer Strategie. Für neu gestartete DTC-Startups ist TikTok zum Hauptort geworden, um neue Kund:innen zu finden (Link auf Englisch).
Verbraucher:innen empfinden Video auch als die hilfreichste Form von Content. Gut gemacht kann Video Verbraucher:innen dabei helfen, sich vorzustellen, wie sie deine Produkte verwenden, und Verkäufe fördern.
Aber welche Arten von Video-Content erstellen D2C-Marken? Hier sind vier:
- Behind the Scenes, die zeigen, wie Produkte hergestellt werden und das Unternehmen operiert
- Mitarbeiter:innenprofile, die die Hintergrundgeschichte verschiedener Mitarbeiter:innen geben
- Produktdemos, die deine Produkte in Aktion zeigen
- User-Generated Content, der Kund:innen zeigt, die dein Produkt verwenden
„Soziale Plattformen und Verbraucher:innen gleichermaßen wechseln standhaft zur Bevorzugung von Video-Content", sagt Lexie Becker, Spezialistin für Markenpartnerschaften bei Fifth and Cor, einem Shopify-Partner. „Ob das ein Unternehmen ist, das mehr Ressourcen seinem TikTok-Konto widmet, oder Instagram, das hauptsächlich Reels im Algorithmus zeigt, Video-Content wird von Verbraucher:innen stark bevorzugt.
„Mit Video-Content kannst du ein Produkt in Verwendung sehen und der Content sticht insgesamt hervor. Das erwies sich als wahr, als eine Haarpflegemarke 15.000 € Umsatz nach einem TikTok-Post einer engagierten Kund:in erzielte."
Wenn es um DTC-Marketing geht, kann Video-Content dabei helfen, Social Proof und Glaubwürdigkeit für deine Marke aufzubauen.
Markenpartnerschaften
Ein weiterer Trend im DTC-Bereich sind Markenpartnerschaften, Kollaborationen zwischen Marken mit Produkten/Dienstleistungen, die sich ergänzen, ohne direkte Konkurrent:innen zu sein. DTC-Startups im Allgemeinen haben Partnerschaften kürzlich als günstigeren Weg zur Akquise neuer Kund:innen angenommen, verglichen mit dem Schalten von Facebook- und Google-Anzeigen.
„Markenpartnerschaften können eine massive Steigerung der Glaubwürdigkeit, Sichtbarkeit und des Werts für das Image jedes Unternehmens bedeuten", sagt Stephen Light, Gründer von Nolah. Der Punkt ist, die Zielgruppen des anderen zu teilen in der Hoffnung, Kund:innen für weniger zu akquirieren, und in letzter Zeit haben DTC-Marken Partnerschaften als konsistente Komponente ihrer Marketingstrategien einbezogen, anstatt als intermittierendes Unterfangen.
„Marken können davon profitieren, indem sie potenzielle Partner:innen kontaktieren, die mit Markenimage und -werten übereinstimmen, und indem sie sicherstellen, dass sie dem anderen Unternehmen etwas wirklich Wertvolles bieten. Markenpartnerschaften sind am besten, wenn sie auf echter, authentischer Verbindung basieren und wenn es ein Win-Win-Szenario auf beiden Seiten ist."
Adoption von BNPL (Buy Now Pay Later) und flexiblen Zahlungsoptionen
Warenkorbabbruch ist ein häufiges Problem für E-Commerce-Marken. Mit Raten von bis zu 70 % müssen DTC-Marken Wege finden, Warenkorbabbruch zu reduzieren, um die Rentabilität zu verbessern. Ein Weg, dies zu tun, ist das Anbieten einer Buy Now, Pay Later (BNPL) Zahlungsoption. In Deutschland wurden 69,55 Millionen $ durch diese Zahlungsart abgewickelt (Link auf Englisch).
Kund:innen lieben BNPL-Optionen, weil sie ihre Bestellungen erhalten können, indem sie einen Bruchteil der Kosten zahlen. Shop Pay steigert die Conversion um bis zu 50 % im Vergleich zum Gast-Checkout und übertrifft alle anderen beschleunigten Checkouts um mindestens 10 %.
DTC-Marken bieten Offline-Erfahrungen
Digital native Marken planen eine Brick-and-Mortar-Strategie, um Bewusstsein aufzubauen und Produkte zu verkaufen, sei es durch ein Einzelhandelsgeschäft oder einen Pop-up-Shop.
DTC-Liebling Brooklinen ist ein großartiges Beispiel. Das Bettwäscheunternehmen, das 2014 gestartet wurde, hat seine Akquisitionsstrategie verändert und konzentriert sich auf die Eröffnung von Einzelhandelsstandorten in trendigen Gebieten. Im Sommer 2022 startete die Marke drei hochwertige Haushaltswarengeschäfte in Portland, Santa Monica und Philadelphia. Sie haben seitdem weiter Geschäfte in Städten wie Chicago, Washington DC, San Diego und San Francisco eröffnet.
Josh Illig, Brooklinens VP of Retail, sagte Modern Retail: „Jedes Mal, wenn wir ein physisches Geschäft eröffnen, sehen wir nicht nur, dass das Geschäfte in diesem Markt antreibt, sondern wir sehen auch einen Anstieg der E-Commerce-Verkäufe." Das Geschäft gibt Kund:innen eine interaktive Erfahrung mit der expandierenden Haushaltswarenlinie der Marke, die Käufer:innen berühren und sehen können.
Beginne heute mit dem Marketing deiner DTC-Marke
Von Influencer-Marketing bis SMS gibt es viele Wege, eine DTC-Marke zu vermarkten und Verkäufe zu steigern. Es gibt einige Herausforderungen – wie den Aufbau einer Omnichannel-Präsenz und die Vorabinvestition in Ressourcen – aber der Schlüssel ist die Verwendung von First-Party-Daten zur Personalisierung der Erfahrung für jede:n Kund:in.
Überwinde ihre Einwände und Zweifel, schaffe starke Kundenbeziehungen und nutze die neuesten Trends. Bald wirst du die Vorteile von mehr Verkäufen, höheren Gewinnmargen und besserer Kundenbindung durch das Marketing deiner DTC-Marke sehen.
Komme dem direkten Verkauf an deine Kund:innen mit unserem Leitfaden einen Schritt näher
DTC-Marketing FAQ
Was ist DTC Growth Marketing?
Direct-to-Consumer (DTC) Growth Marketing bezieht sich auf Strategien und Taktiken, die verwendet werden, um Umsatz zu steigern und die Kundenbasis zu erweitern. Es nutzt digitale Kanäle und Analysen, um direkt mit Verbraucher:innen zu verbinden, oft mit Social-Media-Kampagnen, personalisiertem Marketing und datengesteuerter Werbung.
Was ist ein DTC-Marktplatz?
Ein DTC-Marktplatz ist eine Plattform, auf der Direct-to-Consumer-Marken ihre Produkte direkt an Kund:innen verkaufen können, ohne Zwischenhändler:innen.
Ist B2C dasselbe wie DTC?
B2C, was für Business-to-Consumer steht, bedeutet den Verkauf von Produkten über eine:n Zwischenhändler:in wie einen großen Einzelhandel. DTC steht für Direct-to-Consumer, was bedeutet, dass Produkte und Dienstleistungen direkt an Verbraucher:innen verkauft werden – ganz ohne Dritte.
Was ist der DTC-Ansatz?
Ein Direct-to-Consumer-Geschäftsmodell eliminiert die Notwendigkeit für Großhändler:innen und physische Geschäfte, um deine Sachen an Verbraucher:innen zu verkaufen. Mit einer starken Online-Präsenz mit Schwerpunkt auf E-Commerce und direktem Marketing kannst du die Markenerfahrung und Kundenloyalität kontrollieren.





