Retargeting wird oft als Prozess beschrieben, bei dem du Werbung an Personen richtest, die bereits deine Website besucht haben. Das stimmt zwar, vereinfacht aber erheblich, was Retargeting für dein Unternehmen leisten kann.
Die Integration zwischen dem Meta-Pixel und der Website eines Unternehmens ermöglicht es, potenzielle Kund:innen von ihrer ersten Interaktion mit einer Marke bis zum Website-Checkout zu retargeten.
Deine Website-Besucher:innen können nach besuchten Seiten, Verweildauer auf bestimmten Seiten und nahezu jedem anderen Verhalten oder jeder Aktion auf ihrem Weg zum Kauf segmentiert werden.
Mit der Möglichkeit, Nutzerverhalten so detailliert zu verfolgen, haben sich Retargeting-Strategien weiterentwickelt und sind ausgefeilter geworden, was sie zu noch größeren Umsatztreibern für Unternehmen macht.
Was ist Facebook-Retargeting?
Facebook-Retargeting ist eine Marketingtechnik, die Facebook-Anzeigen nutzt, um Personen anzusprechen, die bereits deine Website besucht oder deine App verwendet haben. Facebook-Retargeting kann diese Personen dazu ermutigen, zu deiner Website zurückzukehren oder eine bestimmte Aktion auszuführen, wie einen Kauf zu tätigen.
Wie funktioniert Facebook-Retargeting?
Facebook-Retargeting ermöglicht es dir, potenzielle Kund:innen zu erreichen, die, basierend auf ihrer Online-Aktivität, Interesse an deinem Unternehmen oder Produkt gezeigt haben. Das kann von etwas so Passivem wie einem Like auf Facebook bis zu Aktionen mit hoher Kaufabsicht reichen, wie dem Klick auf „In den Warenkorb“ auf deiner Website.
Das Meta-Pixel muss in deine Website integriert werden, um Facebook-Retargeting und Custom Audiences zu nutzen.
Wenn du Shopify verwendest, kannst du das Meta-Pixel einfach einrichten:
- Klicke in deinem Shopify-Admin auf Einstellungen > Apps und Vertriebskanäle.
- Klicke auf der Seite Apps und Vertriebskanäle auf Facebook.
- Klicke auf Vertriebskanal öffnen.
- Klicke auf Einstellungen und dann auf Datenfreigabe-Einstellungen.
- Klicke im Bereich Kundendatenfreigabe auf den Schalter Datenfreigabe aktivieren.
- Wähle im Bereich Datenfreigabe-Level die Option Standard, Erweitert oder Maximum.
- Wähle dein Pixel aus der Liste.
- Klicke auf Bestätigen.
Was sind die Vorteile von Facebook-Retargeting?
Wenn du Website-Traffic hast und keine Retargeting-Anzeigen schaltest, verpasst du wahrscheinlich potenzielle Verkäufe.
Ob du deine neuesten Follower:innen aufwärmen oder vergangene Website-Besucher:innen an die Produkte erinnern möchtest, die sie interessiert haben – Retargeting kann eine zentrale Rolle in den meisten Marketingstrategien spielen.
1. Es ist die Werbeaktivität mit dem höchsten ROI
Facebook-Anzeigen, die sich an Personen richten, die noch nie von deinem Unternehmen gehört haben, können effektiv sein, um Markenbekanntheit und Traffic auf deine Website zu generieren, zahlen sich aber möglicherweise nicht sofort in Verkäufen aus.
Verkäufe von einer „kalten“ Zielgruppe zu erzielen, ist oft teuer, da es Zeit braucht, Vertrauen bei Kund:innen aufzubauen.
Retargeting als Form der Online-Werbung kann sich schnell auszahlen und einen gesunden ROI erzielen, da du nur Personen erreichst, die bereits Interesse an deiner Marke gezeigt haben und daher eher konvertieren.
2. Du kannst spezifische Verhaltensweisen ansprechen
Wenn dein Unternehmen mehr als ein Produkt anbietet, kann es schwierig sein vorherzusagen, woran neue Kund:innen interessiert sein werden. Retargeting ermöglicht es dir, Nutzerverhalten zu nutzen und nur Anzeigen für relevante Produkte zu zeigen, die potenzielle Kund:innen am ehesten kaufen werden.
Ein Beispiel dafür ist das Möbelunternehmen Article. Article verkauft verschiedene Artikel, von Teppichen über Sofas bis zu Bettgestellen.
Zu verstehen, für welche Produkte sich Website-Besucher:innen interessieren, erfordert das Wissen darüber, welche Seiten und Produkte sie angesehen haben. Durch die Nutzung von Retargeting-Anzeigen kann Article Kund:innen nur Produkte zeigen, die für ihre Interessen relevant sind.
3. Es verbessert deine Conversion-Rate
Laut den neuesten Daten liegt die durchschnittliche Conversion-Rate für kleine bis mittelgroße E-Commerce-Shops bei 2,01 %.
Da nur ein kleiner Prozentsatz der Website-Besucher:innen beim ersten Besuch einen Kauf tätigt, kann Retargeting genutzt werden, um mehr Personen zurück auf deine Website zu bringen und einen Kauf abzuschließen.
Anzeigen, die sich an Personen richten, die ihren Warenkorb verlassen oder den Checkout nicht abgeschlossen haben, können helfen, Verkäufe zu erfassen, die du sonst verlieren würdest, und deine Gesamtconversion-Rate zu erhöhen.
Wie du eine Facebook-Retargeting-Kampagne Schritt für Schritt einrichtest
Das Ziel beim Erstellen einer Retargeting-Strategie ist es, deine Kampagnen so einzurichten, dass du deine positiven Renditen skalieren und mehr Interessent:innen in Kund:innen umwandeln kannst.
Die beste Retargeting-Strategie erfordert gleichermaßen Fokus auf die richtigen Zielgruppen und die richtigen Creatives. Sobald beide Elemente zusammenarbeiten, kannst du sicher sein, dass alle potenziellen Kund:innen die richtige Werbung zum richtigen Zeitpunkt sehen.
1. Erstelle Retargeting-Zielgruppe
Nach dem Hinzufügen deines Meta-Pixels zu deinem Shopify-Shop kannst du Custom Audiences im Zielgruppen-Bereich des Facebook Ads Managers erstellen. Diese bestehen aus Personen, die sich mit App-Aktivitäten beschäftigt, dir in sozialen Medien gefolgt oder bestimmte Aktionen auf deiner Website ausgeführt haben.
Der Zielgruppen-Bereich des Ads Managers ermöglicht es dir, benutzerdefinierte Zielgruppen (also deine Retargeting-Listen) zu erstellen.
Hier kannst du Zielgruppen basierend auf folgenden Kriterien erstellen:
- Personen, die sich mit deiner Marke auf Facebook und/oder Instagram beschäftigt haben
- Personen, die deine Website besucht haben
- Personen, die eine bestimmte Zeit auf deiner Website verbracht haben
- Personen, die bestimmte Seiten deiner Website besucht haben
- Personen, die ein Produkt angesehen haben (genannt „Inhalt angesehen“)
- Personen, die ein Produkt in den Warenkorb gelegt haben
- Personen, die den Checkout begonnen haben
Du kannst auch eine Custom Audience aus einer Kundenliste erstellen. Eine Kundenliste ist eine Datei, die Informationen enthält, die du über deine Facebook-Remarketing-Zielgruppe gesammelt hast. Sie enthält „Identifikatoren“, die Namen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen sein können. Meta nutzt diese Informationen, um eine Zielgruppe zu erstellen, die mit Meta-Profilen übereinstimmt.
Alle diese Zielgruppen können auch nach Zeitrahmen definiert werden, was es dir ermöglicht, engere Zielgruppen neuerer Interessent:innen und größere Segmente von Personen zu erstellen, die deine Website bis zu 180 Tage zurück besucht haben.
2. Segmentiere deine Facebook-Zielgruppe
Bei all den Facebook Custom Audiences, die dir über den Ads Manager zur Verfügung stehen, hängt die Wahl der zu targetenden Segmente stark von der Art des Produkts ab, das du verkaufst, und dem typischen Kaufverhalten deiner Kund:innen.
Für Unternehmen, die Impulskauf-Produkte mit niedrigeren Kosten verkaufen, musst du möglicherweise nicht weiter als 30 Tage zurückretargeten.
Für hochwertige Marken oder solche, die teure Artikel wie Matratzen oder Verlobungsringe verkaufen, kann Retargeting über ein 180- oder sogar 365-Tage-Fenster stattfinden.
Wenn du dir nicht sicher bist, wie lange du Personen retargeten musst, sind dies einige der am häufigsten verwendeten Zielgruppensegmente für Retargeting:
- Social-Media-Interaktion (Instagram und Facebook): vergangene 90 Tage
- Website-Besucher:innen: vergangene 30 Tage
- Inhalt angesehen: vergangene 14 Tage
- In den Warenkorb gelegt: vergangene 7 Tage
- Checkout begonnen: vergangene 7 Tage
3. Baue deinen Sales Funnel auf
Sobald du deine Zielgruppensegmente erstellt hast, ist es Zeit, sie in einen Funnel zu strukturieren, damit du überwachen und optimieren kannst, wie jede Zielgruppe separat performt.
Dies kann auf der Ad Set-Ebene gemacht werden, wenn du deine Retargeting-Kampagne erstellst. Wenn du beispielsweise nur die Personen ansprechen möchtest, die auf Social Media interagiert haben, musst du diejenigen ausschließen, die diesen Punkt überschritten und deine Website besucht haben.
Durch das Ausschließen von Website-Besucher:innen aus den Personen, die mit deinen Social-Media-Accounts interagiert haben, erreichst du nur diejenigen, die noch nichts auf deiner Website getan haben. So kannst du diese Lower-Funnel-Zielgruppe separat retargeten.
Indem du diese Strategie anwendest und einen vollständigen Retargeting-Funnel aufbaust, der Upper-Funnel- (bewusst für deine Marke) und Lower-Funnel-Zielgruppen (näher am Kauf) trennt, kannst du erfolgreich alle diese Kundensegmente in verschiedenen Phasen der Kaufreise ansprechen.
Du kannst sehen, wie jede Aktion die Funnel-Phase impliziert, in der sich die Zielgruppe gerade befindet:
- Social-Media-Interaktion (Upper Funnel)
- Website-Besucher:innen (Upper Funnel)
- Inhalt angesehen, was bedeutet, Produktseite auf Shopify angesehen (Middle Funnel)
- In Warenkorb gelegt (Lower Funnel)
- Checkout begonnen (Lower Funnel)
Ein guter Retargeting-Funnel sollte Lower-Funnel-Ziele (Kauf) von Higher-Funnel-Zielgruppen (Social Media-Interaktion) ausschließen.
Durch die ordnungsgemäße Anwendung von Ausschlüssen auf jede Zielgruppe im Ad Set-Bereich deiner Facebook-Kampagnen wirst du deine Kund:innen erfolgreich segmentieren und Zielgruppenüberschneidungen vermeiden.
Zielgruppenüberschneidung tritt auf, wenn du dasselbe Kundensegment an zwei Stellen ansprichst, was zu unklaren Ergebnissen darüber führt, welches Segment Käufe antreibt.
4. Lege Budgets fest
Sobald du deine Retargeting-Kampagne mit mehreren Zielgruppen für jedes Segment deines Funnels eingerichtet hast, ist es Zeit, sie zu überwachen und deine Ausgaben zu optimieren.
Zu wissen, wie viel du täglich für jedes Segment des Funnels ausgeben solltest, erfordert einige Tests. Beginne mit niedrigen oder moderaten Tagesbudgets für jede Zielgruppe (z. B. etwa 20 € bis 60 €).
Du kannst entscheiden, wie viel du anfangs jedem Segment deines Funnels zuweisen möchtest, basierend auf der geschätzten Zielgruppengröße im Facebook Ads Manager:
- Für kleinere Zielgruppen, wie diejenigen, die den Checkout in den vergangenen sieben Tagen abgebrochen haben, benötigst du wahrscheinlich nur ein kleines Budget, um alle in diesem Segment zu erreichen.
- Für größere Zielgruppen, wie Website-Besucher:innen in den vergangenen 180 Tagen, solltest du möglicherweise ein etwas größeres Budget zuweisen, um deiner Kampagne die Möglichkeit zu geben, genug Personen zu erreichen, um Conversions zu erzielen.
5. Optimiere deine Facebook-Retargeting-Kampagnen
Sobald deine Retargeting-Kampagnen laufen, solltest du täglich nach ihnen schauen, um Ergebnisse zu überwachen und Optimierungen zur Verbesserung ihrer Performance vorzunehmen.
Optimierungen werden normalerweise durch Verringern oder Erhöhen von Budgets vorgenommen, basierend darauf, wie viele Käufe du erhältst und, wenn es um Retargeting geht, die Frequenz deiner Reichweite.
Frequenz bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl der Male, die eine Person innerhalb einer deiner Retargeting-Zielgruppen über einen bestimmten Zeitraum eine Anzeige von dir sieht. Die Überprüfung deiner täglichen oder wöchentlichen Frequenz für jede Zielgruppe stellt sicher, dass du deine Kampagnen nicht über- oder unterversorgst.
Du kannst die Frequenz (die durchschnittliche Anzahl der Male, die dieselbe Person deine Anzeige während eines bestimmten Zeitraums gesehen hat) in deinem Ads Manager-Konto im Auge behalten.
Während du dein Budget anpasst, wirst du bemerken, dass sich deine Frequenz ändert. Sobald du verschiedene Budgets getestet hast, um herauszufinden, welches die besten Ergebnisse liefert, solltest du auch wissen, welche Frequenz für jedes Segment deines Funnels ideal ist. Dies ermöglicht es dir, die Frequenz zu überwachen und sicherzustellen, dass sie auf einem idealen Level bleibt, unabhängig von der Größe deiner Zielgruppe.
Tipps für Facebook-Retargeting-Anzeigen
Eine der besten Möglichkeiten, deine Kampagnen für bessere Ergebnisse zu optimieren, ist das Experimentieren mit kreativen Formaten wie Videos, Fotos und Anzeigentexten.
Während die ordnungsgemäße Segmentierung deiner Zielgruppe deine Retargeting-Kampagnen für den Erfolg einrichtet, ist es ebenso wichtig, sicherzustellen, dass die tatsächlichen Anzeigen, die deine potenziellen Kund:innen sehen, konvertieren.
Verstehe Facebook-Retargeting nach iOS 14
Facebook-Retargeting änderte sich nach Apples iOS-14-Update. Nutzer:innen können sich jetzt vom App-Tracking abmelden, was bedeutet, dass benutzerdefinierte Zielgruppengrößen kleiner werden. Aber Retargeting und Lookalike-Zielgruppen sind mit einigen Anpassungen immer noch effektiv.
- Erstelle mehr benutzerdefinierte Zielgruppen basierend auf Meta-Quellen, wie der Interaktion mit deinem Instagram-Account oder deiner Facebook-Seite.
- Setze längere Aufbewahrungsfenster, um Besucher:innen länger im Web zu verfolgen.
- Retargete alle Website-Besucher:innen anstatt spezifische Landingpages.
- Sammle deine eigenen First-Party-Daten (wie eine E-Mail-Liste) und targetiere sie mit Anzeigen.
- Probiere andere Retargeting-Ziele anstatt des Conversion-Ziels aus.
Insgesamt ist Facebook-Retargeting immer noch effektiv, aber du musst möglicherweise deine Strategie ändern, um kleinere Zielgruppengrößen zu berücksichtigen.
Schalte Advantage+ Katalog-Anzeigen (früher dynamische Anzeigen)
Wenn du kürzlich eine Retargeting-Anzeige in sozialen Medien oder beim Surfen im Web gesehen hast, hatte sie wahrscheinlich die Form einer Advantage+ Katalog-Anzeige.
Diese Anzeigen ziehen Website-Bilder, Titel, Preise und Beschreibungen direkt von Websites, die du besucht hast, um ein Karussell von Produkten zu erstellen, die dich interessieren könnten.
Eine dynamische Produktanzeige von Allbirds (Website auf Englisch) zeigt verschiedene Styles aus ihrem Produktkatalog im folgenden Beispiel.
Diese Art von Retargeting-Anzeigen ist sehr effektiv darin, Website-Besucher:innen zurück zu ihrem Warenkorb oder Checkout zu bringen, um ihren Kauf abzuschließen. Der Facebook-Algorithmus personalisiert, welche Produkte gezeigt werden, um nur solche einzuschließen, die die Person angesehen hat oder wahrscheinlich kaufen wird, basierend auf ihrem vergangenen Verhalten.
Um dynamische Produktanzeigen zu erstellen, musst du deinen Produktkatalog zu Facebook hochladen. Sobald dies erledigt ist, kannst du eine Kampagne mit dem Katalogverkäufe-Ziel erstellen und beginnen, deine Zielgruppen mit DPAs anzusprechen.
Verwende Creatives (Fotos und Videos)
Während Katalog-Anzeigen großartig sind, um Creatives für Retargeting darzustellen, solltest du auch testen, Creatives zu verwenden, die über statische Website-Fotos hinausgehen. Andere kreative Inhalte, die es wert sind, in deine Retargeting-Strategien integriert zu werden, sind:
- Fotos von Kund:innen oder Influencer:innen, die dein Produkt verwenden
- Videos, die zeigen, wie dein Produkt aussieht oder funktioniert
- Videos, die häufig gestellte Fragen von Kund:innen beantworten
- Neue Produkte, die du kürzlich gelauncht hast und die sie möglicherweise nicht auf deiner Website gesehen haben
Nach dem Testen mehrerer Creative-Formate wird deine gesamte Facebook-Retargeting-Strategie wahrscheinlich eine Mischung aus Katalog-Anzeigen für Lower-Funnel-Retargeting-Zielgruppen und informativen Videos für diejenigen enthalten, die noch nicht zu einer Produktseite gelangt sind.
Meistere E-Commerce-Copywriting-Techniken
Abgesehen von den Medien, die in deinen Retargeting-Strategien verwendet werden, ist es wichtig, auch Texte zu schreiben, die auf Fragen eingehen, die Kund:innen während der Überlegungsphase ihrer Kaufreise haben.
Wenn Kund:innen noch nicht auf deiner Website konvertiert sind, aber Interesse an deiner Marke oder deinem Produkt gezeigt haben, was kannst du sagen, um sie davon zu überzeugen, dass der Kauf lohnenswert ist?
Hier sind einige wichtige Vor-Kauf-Bedenken und wie du Kund:innen beruhigen kannst.
Preis:
- Hebe den Wert (Qualität, Anzahl der Verwendungen usw.) des Produkts hervor.
- Biete einen Rabattcode für Erstkund:innen an, um das Angebot zu versüßen.
Stone and Strand (Website auf Englisch) verwendet einen Erstkauf-Rabattcode, um potenzielle Kund:innen zurück auf die Website zu bringen, um einen Kauf zu tätigen.
Versand und Rücksendungen:
- Bietest du kostenlosen Versand bei Bestellungen über einem bestimmten Wert an? Erwähne es im Text.
- Wenn du ein einfaches Rückgabe- und Umtauschprogramm hast, erwäge, es hier zu erwähnen.
Reformation (Website auf Englisch) erwähnt kostenlosen Versand in ihren Retargeting-Anzeigen als Weg, Conversions zu erhöhen.
Qualität:
- Zeige ein Kundenzitat, das alle Bedenken anspricht, die Interessent:innen bezüglich der Produktqualität haben könnten.
- Sprich über die Materialien und/oder den Prozess, der zur Herstellung deines Produkts verwendet wird, um Kund:innen Sicherheit zu geben.
Piglet In Bed (Website auf Englisch) hebt in seinen Retargeting-Anzeigen hervor, dass es über 1.000 Fünf-Sterne-Bewertungen und 100 % natürliche Leinenmaterialien hat.
„In unserem Middle-of-the-Funnel-Retargeting zielt unser Text darauf ab, unsere einzigartigen Verkaufsargumente oder unsere Herkunftsgeschichte auf prägnante, leicht verdauliche Weise zu präsentieren“, sagt Jake Newbould, Head of Digital Marketing bei Piglet. „Wir versuchen, bereits interagierende Kund:innen davon zu überzeugen, warum sie Piglet-Produkte gegenüber unseren Konkurrent:innen kaufen sollten.“
Die besten Creatives für eine Facebook-Anzeigenkampagne erinnern Kund:innen sowohl an deine Marke als auch an dein Produkt. Zusätzlich zum Zeigen relevanter Produkte durch Katalog-Anzeigen nutze den Post-Text als Gelegenheit, die Lücken für sie zu füllen, sei es durch Social Proof oder das Hervorheben deines Kundenservice.
Schalte heute Facebook-Retargeting-Anzeigen für deinen Shop
Eine starke Remarketing-Strategie ermöglicht es deinen Anzeigen, die richtigen Personen mit der richtigen Botschaft zur richtigen Zeit zu erreichen. Timing spielt eine so wichtige Rolle im Entscheidungsprozess, dass du deine gesamte Strategie darauf strukturieren solltest, deine Kund:innen basierend auf ihrer Nutzerhistorie zu segmentieren.
Durch die Erstellung eines Retargeting-Funnels, der von der ersten Interaktion von Kund:innen mit deiner Marke bis hin zu deren finaler Entscheidung, auf „Checkout“ zu klicken, funktioniert, kannst du sicherstellen, dass keine potenziellen Verkäufe auf der Strecke bleiben.
Noch besser: Wenn du Creatives kombinieren kannst, die alle Fragen und Bedenken ansprechen und gleichzeitig Social Proof und eine häufige Erinnerung an das bieten, was sie angesehen haben, kann deine Remarketing-Kampagne passive Besucher:innen zu enthusiastischen Käufer:innen machen.
FAQ Facebook-Retargeting
Wie aktivierst du Facebook-Retargeting?
Facebook-Retargeting kann über den Ads Manager aktiviert werden, indem du eine benutzerdefinierte Zielgruppe erstellst und den relevanten Pixel-Code zu deiner Website hinzufügst.
Macht Facebook automatisch Retargeting?
Nein, Facebook macht nicht automatisch Retargeting. Du musst deine Anzeigenkampagne so einrichten, dass sie Personen anspricht, die deine Website besucht oder eine bestimmte Aktion auf deiner Website ausgeführt haben.
Was sind 3 Retargeting-Strategien?
Es gibt drei große Retargeting-Strategien: pixelbasiert, serverseitig und clientseitig. Pixelbasiertes Retargeting verwendet ein Pixel, das auf einer Website platziert wird, um Besucher:innen zu verfolgen und ihnen gezielte Anzeigen basierend auf ihrer Web-Aktivität zu zeigen. Serverseitiges Retargeting nutzt Informationen aus der Web-Aktivität von Besucher:innen, um diese mit Anzeigen auf anderen Websites anzusprechen. Clientseitiges Retargeting nutzt Informationen aus der Web-Aktivität von Besucher:innen, um sie mit Anzeigen anzusprechen.
Wie funktioniert Facebook-Pixel-Retargeting?
Facebook-Pixel-Retargeting ermöglicht es dir, Anzeigen Personen zu zeigen, die deine Website besucht oder mit deiner App interagiert haben. Pixel-Retargeting funktioniert, indem das Facebook-Pixel auf deiner Website oder App platziert und dann eine Custom Audience aus Personen erstellt wird, die deine Website besucht oder mit deiner App interagiert haben.





