Ein POS-System (Point of Sale) ist der wichtigste Baustein deines Einzelhandelsgeschäfts. Es sollte dir helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und den Arbeitsalltag für dich und dein Team zu vereinfachen.
Fühlst du dich von deiner/deinem aktuellen POS-Anbieter:in ausgebremst? Ob Systemabstürze, fehlende Funktionen oder Sicherheitsbedenken – du bist nicht allein. Viele Händler:innen zögern dennoch, den Wechsel zu wagen, besonders nach erheblichen Investitionen in Zeit und Ressourcen für das bestehende System.
Lass uns erkunden, wann ein Wechsel ansteht und praktische Schritte zu einer besseren POS-Lösung durchgehen. Mit der richtigen Herangehensweise klappt der Anbieterwechsel reibungslos und du kannst ein System wählen, das dein Unternehmenswachstum wirklich unterstützt.
Anzeichen, deine:n POS-Anbieter:in zu wechseln
Komplizierte Bedienung
Dauert das Kassieren und Abwickeln eines Verkaufs länger als gewünscht, wird es Zeit für ein neues POS-System. Langsame Kassenvorgänge lassen Kund:innen warten, was zu Kaufabbrüchen und schlechten Einkaufserlebnissen führt.
Moderne POS-Systeme wie Shopify vereinen Front- und Backend-Abläufe in einer Plattform, sodass dein Team nur ein System erlernen muss. Elph ceramics-Mitgründerin Sophie Rankine sagt über das benutzerfreundliche System: „Neue Mitarbeiter:innen in Shopify POS einzuarbeiten ist wirklich einfach. Das macht das Onboarding weniger stressig, da es super simpel ist, Produkte und Preise nachzuschlagen, Abholungen im Geschäft zu prüfen und Verkäufe abzuwickeln."
Das Shopify POS-Interface ermöglicht den Kassenvorgang mit wenigen Berührungen.
Die Auswirkungen eines effizienteren Systems sind messbar: Manche Händler:innen sparen durch optimierte Arbeitsabläufe 10-20 Sekunden pro Transaktion. Zusätzlich profitieren Unternehmen mit Shopify POS durch das intuitive Design von 21 % niedrigeren Schulungs- und Einarbeitungskosten im Vergleich zu anderen Systemen, was die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen einfacher und kostengünstiger macht.
Schlechte Integrationsmöglichkeiten
Wenn E-Commerce-Plattformen und POS-Systeme nicht gut zusammenarbeiten, führt das zu schlechten Kundenerfahrungen und zusätzlicher Verwaltungsarbeit für Händler:innen.
Außerdem wird es schwierig, Lagerbestände zu synchronisieren, Kundenpräferenzen zu verstehen und flexible Auftragsabwicklungsoptionen wie Abholung im Geschäft anzubieten. Dadurch verpasst du möglicherweise Gelegenheiten, deine Verkaufskanäle zu vereinen und Kund:innen das Einkaufen zu ermöglichen, wie es für sie am bequemsten ist.
Nach der Integration seiner Enterprise-POS- und E-Commerce-Plattformen konnte das Fahrradunternehmen tokyobike seine Laden- und Online-Einkaufserlebnisse verschmelzen.
„Manchmal haben wir Kund:innen, die sich für Artikel interessieren, die wir nur im Geschäft haben", sagt Juliana Di Simone, tokyobikes Partnerin in Amerika. „Wenn du also neue Räder brauchst, die wir nicht auf der Website haben, können wir einfach einen vorgeladenen Warenkorb per E-Mail an Kund:innen senden, mit Artikeln, die nur im Geschäft verfügbar sind, und sie können den Kauf abschließen, als wäre es ein Online-Verkauf."
Zu hohe Kosten
Manche POS-Systeme machen ihre Zahlungsabwicklungsgebühren zu einem Mysterium. Ohne Transparenz weißt du nicht, wie viel deiner Gewinne durch Gebühren aufgefressen werden. Dieses Wissen kann dir helfen, einen Zahlungsdienstleister mit günstigeren Preisen zu finden.
Außerdem steigen die Kosten, wenn du pro Gerät zahlen musst, sobald du mehr Personal einstellen oder ein weiteres Geschäft eröffnen möchtest.
Eine kostengünstigere Alternative ist eine einmalige Vorabzahlung pro Standort mit unbegrenzten Terminals, sodass du dein Team mit so vielen POS-Kassen ausstatten kannst, wie nötig, um Kund:innen effizient zu bedienen.
💡 PROFI-TIPP: Die Zahlung pro Kasse ist meist teurer als die Zahlung pro Standort – selbst für Händler:innen mit mehreren Geschäften. Recherchiere gründlich bei POS-System-Preisplänen, um sicherzustellen, dass dein neuer Anbieter Wachstum unterstützt, ohne dein Budget zu sprengen.
Mangelnde Skalierbarkeit
Die POS-Anforderungen für ein lokales Geschäft, das nur vor Ort verkauft, unterscheiden sich von denen eines Omnichannel-Händlers mit 50 globalen Standorten. Wenn du bei der Wahl deines ursprünglichen Anbieters nicht in die Zukunft geblickt hast oder deine Vision keine Skalierung berücksichtigte, ist es möglicherweise Zeit für ein neues POS-System.
Denke auch daran, wie skalierbar dein POS-System innerhalb deines Geschäfts ist. Wenn du Mitarbeiter:innen keinen Zugang zu bestimmten Aktionen in deinem POS geben kannst, wie etwa die Genehmigung von Rückgaben, kann das Abläufe verlangsamen und mehr Arbeit für Manager:innen schaffen. Umgekehrt, wenn dein System keine Beschränkungen zulässt, könnten Mitarbeiter:innen das System missbrauchen, indem sie beispielsweise unbefugte Rabatte gewähren.
Keine Omnichannel-Commerce-Unterstützung
POS-Systeme müssen Käufer:innen unterstützen, die Produkte über eine Mischung aus Online- und Social-Media-Kanälen sowie Ladenerfahrungen entdecken, recherchieren und kaufen. Jedoch sind nicht alle POS-Systeme darauf ausgelegt, ein Omnichannel-Einkaufserlebnis zu bieten.
Manche POS-Systeme isolieren ihre Daten, was es schwierig macht, einen vollständigen Überblick über deine Kund:innen zu bekommen. Beispielsweise siehst du möglicherweise nicht, dass Kund:innen beim Online-Shopping 500 Treuepunkte gesammelt haben, wodurch sie diese Punkte nicht im Geschäft einlösen können.
Offbeat Bikes wechselte von Square Retail POS zu Shopify (Link auf Englisch), nachdem unverbundene Online- und Offline-Systeme das Geschäft behindert hatten. „Wir hatten eine umständliche Online-Erfahrung und die Lagerverwaltung war ein Alptraum", sagt Inhaberin Mandalyn Renicker. „Ich musste ständig manuell Lagerbestände prüfen und aktualisieren, was wirklich mühsam und zeitaufwändig war. Wir mussten alles auf eine integrierte Plattform verlagern, und Shopify schien die logische Lösung."
Bereite Ladenbestellungen für den Heimversand über Shopify POS vor.
Sicherheitsrisiko
Dein POS-System speichert eine Fülle an Kundendaten. Vollständige Namen und E-Mail-Adressen könnten im Legacy-System gespeichert sein, ganz zu schweigen von Kreditkartendaten, die beim Kassieren erfasst wurden. Das kann Probleme bereiten, wenn sie in die falschen Hände geraten.
Wenn dein: POS-Anbieter:in nicht sicherheitsorientiert ist oder du einen potenziellen Fehler im Umgang mit sensiblen Daten entdeckt hast, ist es möglicherweise Zeit für einen Wechsel zu Shopify. Shopify POS verschlüsselt sensible Daten während der Zahlungsabwicklung und schützt deine Daten vor unbefugtem Zugriff mit PIN-geschützten Mitarbeiterprofilen.
Mangel an Zahlungsoptionen
Während fast alle POS-Systeme Zahlungen per Bargeld und Kreditkarte akzeptieren und verarbeiten können, akzeptieren nicht alle Near-Field-Communication (NFC) oder „Tap"-Zahlungen (Apple Pay, Google Pay, kontaktlose Debit-/Kreditkarten usw.).
Vollständig integrierte Zahlungen bedeuten, dass dein POS-System direkt mit deinem Kartenlesegerät kommuniziert. Anstatt Transaktionssummen manuell einzugeben und Zahlungen in deinem POS zu erfassen, wird das automatisch für dich erledigt.
Ein weiterer Vorteil integrierter Zahlungen ist, dass du nicht mehr mehrere Verträge für deinen POS- und Zahlungsanbieter jonglieren musst. Alles wird an einem Ort abgewickelt, und du kannst Auszahlungen für Online- und Ladenkäufe über dasselbe System verfolgen, mit dem du dein Geschäft führst.
Mit Shopify beispielsweise musst du Online- und Ladenkäufe nicht manuell eingeben und abgleichen. Die Zahlungsabwicklung ist in dein POS-System integriert, sodass du alle gängigen Zahlungsmethoden akzeptieren und Zahlungen über deinen Shopify-Admin verfolgen kannst.
Fest an der Kasse installiert
Wenn dein POS-System fest an der Kasse installiert ist, kannst du Kund:innen nicht auf der Verkaufsfläche bedienen. Mit einem mobilen POS-System wird jedoch jedes Smartphone oder Tablet zu einem Kassenpunkt, was Warteschlangenauflösung und ein reibungsloses Einkaufserlebnis ermöglicht.
Ein tragbares Point-of-Sale-System erleichtert auch den Verkauf bei Pop-up-Shops, Messen und anderen temporären Veranstaltungen. Shopify Tap to Pay verwandelt beispielsweise dein Smartphone in ein mobiles POS-Gerät – ohne zusätzliche Hardware-Investitionen.
Verwandle dein Smartphone mit Tap to Pay auf Shopify in ein mobiles POS-System.
Schlechte Anpassungsoptionen
Wenn du deine POS-Software nicht an deine Bedürfnisse anpassen kannst, können grundlegende Geschäftsfunktionen zu lange dauern. Du verzichtest möglicherweise sogar auf wichtige Prozesse, weil sie Transaktionen zu sehr verlangsamen.
Mit Shopify POS kannst du Funktionen und Arbeitsabläufe selbst anpassen – ohne Programmierung oder teure Berater:innen. Es gibt Hunderte von Apps, die nahtlos integriert werden, um dir beim Aufbau des Tech-Stacks zu helfen, den du für dein Geschäft benötigst. Du kannst auch neue Services entwickeln und deine Kundenerfahrung mühelos erweitern.
„Als wir POS-Systeme wechselten, brauchten wir ein System, das uns half, mit den schnellen Veränderungen im Einzelhandel Schritt zu halten", sagt Allen Springer, Inhaber von The Wine Connection. „Wir wollten, dass unser nächstes POS flexibel ist und uns neue Features und Funktionen hinzufügen lässt. Shopify und sein App Store helfen uns dabei."
💡 PROFI-TIPP: Mit Shopify ist es einfach, dein POS-System anzupassen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Finde Apps im Shopify App Store, die dir bei allem helfen, von der Kundenfrequenzmessung bis zur Terminbuchung und darüber hinaus.
Fragmentierte Daten
Oft können POS-Systeme nur über Geschäftsdaten berichten, was dich dazu zwingt, den zeitaufwändigen Prozess des Datenexports und der Tabellenerstellung zu durchlaufen, um eine einheitliche Sicht auf die Leistung physischer und Online-Shops zu erhalten.
Wenn die Berichte und Analysen deines POS-Systems ungenau, unvollständig oder schwer zugänglich sind, kannst du nicht vollständig verstehen, wie dein Geschäft läuft. Wenn du die Geschäftsleistung nicht verfolgen kannst, bemerkst du Gelegenheiten möglicherweise erst, wenn es zu spät ist, sie zu nutzen. Und wenn dein POS-System dir nicht dabei hilft zu verstehen, wie viel Geld wann hereinkommt, könnte es dein Geschäft schwieriger zu führen machen.
Mit einheitlichen Kundendaten in Shopify POS kannst du stärkere Kundenbeziehungen aufbauen und Wiederholungskäufe sowie Lebenszeitausgaben steigern. Da Kundenakquisitionskosten steigen, helfen diese einheitlichen Daten dabei, dein Retention-Marketing zu befeuern und Umsätze zu steigern, ohne dein Budget zu sprengen.
„Shopifys einheitliche Kundenprofile haben unserem E-Mail-Marketing erheblich geholfen", sagt Sophie von elph ceramics. „Jetzt können wir E-Mails an Käufer:innen senden und mit Vertrauen die Aufmerksamkeit auf Produkte lenken, die ihren Vorlieben entsprechen. Wir wissen, dass wir genügend Lagerbestände haben, um die Nachfrage nach den Produkten zu unterstützen, die wir bewerben, und dass wir nicht drei gleiche E-Mails an eine Person senden aufgrund unverbundener Kundenprofile."
💡 PROFI-TIPP: Nur Shopify POS vereint deine Online- und Einzelhandelsdaten in einem Backoffice – von Kundendaten bis zu Lagerbeständen, Verkäufen und mehr. Betrachte leicht verständliche Berichte, um Trends schneller zu erkennen, Gelegenheiten zu nutzen und das Wachstum deiner Marke anzukurbeln.
Sperrige Hardware
Viele Legacy-POS-Systeme laufen auf sperriger Hardware. Wenn du ein kleines Geschäft hast oder einen Pop-up-Shop betreibst, könnte dein POS wertvollen Platz wegnehmen. Du wärst besser beraten, eine POS-Software zu finden, die auf schlanker, tragbarer Hardware läuft, die nicht viel Platz auf deiner Theke einnimmt.
Shopify POS kann beispielsweise auf jedem iOS- oder Android-Tablet oder Smartphone laufen. Das ermöglicht es dir, Kund:innen überall im Geschäft zu bedienen, Zahlungen zu akzeptieren und Staus an der Kasse zu vermeiden.
Überlegungen vor dem POS-Anbieterwechsel
Vertragliche Verpflichtungen
Hast du derzeit einen Vertrag mit deinem POS-Anbieter? Lass dich davon nicht vom Vergleichen abhalten. Wenn du die richtige Lösung für dein Geschäft findest, kontaktiere das Vertriebs- oder Support-Team, um zu sehen, ob sie deinen Vertrag aufkaufen.
Kosten – einschließlich versteckter Gebühren
Denke darüber nach, welche Zahlungsarten du im Geschäft und online akzeptieren möchtest. Berücksichtige die mit diesen Transaktionen verbundenen Gebühren und wie ein Zahlungsabwickler für den Laden mit deiner E-Commerce-Plattform zusammenarbeitet.
Musst du separate Zahlungsabwickler für Laden- und Online-Zahlungen verwenden? Welche Gebühren sind mit jeder Zahlungsart verbunden? Hast du Einblick in Auszahlungen und wie viel du für die Zahlungsabwicklung ausgibst? Wenn ein:e POS-Anbieter:in integrierte Zahlungen anbietet, lies das Kleingedruckte und verstehe zusätzliche Gebühren für Hardware-Leasing oder Jahresgebühren.
Produktlimits, Personallimits, Drittanbieter-Integrationen, zusätzliche POS-Terminals – das sind alles Bereiche, in denen POS-Anbieter:innen zusätzliche Gebühren verstecken können. Stelle sicher, dass du verstehst, welche Features standardmäßig enthalten sind und welche die monatlichen POS-Kosten erhöhen könnten.
Kundenbewertungen
Scheue dich nicht, andere Geschäftsinhaber:innen zu fragen, welches POS-System sie verwenden und wie es ihnen gefällt. Händler:innen sind ehrlicher als POS-Anbieter-Vertriebsmitarbeiter:innen und können auf Mängel hinweisen, die du kennen solltest.
Dustin Kroft, Gründer der Einrichtungsmarke Kroft, fand sein neues POS-System, nachdem er eine:n andere:n Händler:in gebeten hatte, ihm zu zeigen, wie ihr Shopify POS funktioniert: „Die/der Geschäftsinhaber:in gab mir eine Live-Demo. Es sah so einfach zu bedienen aus. Ich lernte das System praktisch in fünf Minuten."
Anbieter-Roadmap und Skalierbarkeit
Denke darüber nach, wie du dein Geschäft wachsen lassen möchtest und wie dein neues POS dich unterstützen kann. Wenn du beispielsweise mehr Geschäfte eröffnen möchtest, brauchst du mehr Mitarbeiter:innen, Zugang zu Kapital und mehr POS-Terminals.
In diesem Fall wäre es am besten, nach einem POS-System zu suchen, das pro Geschäft und nicht pro Kasse abrechnet und unbegrenzte Mitarbeiterkonten ermöglicht. Das stellt sicher, dass du dein Personal mit genügend POS-Terminals ausstattest, um Kund:innen zu bedienen, ohne dein Budget zu sprengen.
Hardware-Optionen
Funktioniert deine vorhandene Hardware mit deinem neuen POS-Anbieter? Glücklicherweise sind viele neuere POS-Systeme cloud-basiert und bieten iOS- und Android-Apps, die es einfach machen, die Software zu wechseln, während du deine vorhandenen Smartphones und Tablets behältst.
Bevor du zu einem neuen System wechselst, prüfe, ob du deine vorhandene Hardware verwenden kannst oder neue Tools kaufen musst. Falls Letzteres, stelle sicher, dass du dir die Investition in neue POS-Hardware leisten kannst.
Features
Den Wechsel des POS-Systems möchtest du nur einmal machen. Stelle sicher, dass dein nächstes System zukunftssicher ist, indem du bestätigst, dass es alle Features hat, die du brauchst – nicht nur jetzt, sondern langfristig, während dein Geschäft wächst.
Wichtige POS-Features, auf die du achten solltest:
- Omnichannel-Verkaufsunterstützung, wie Abholung im Geschäft und lokale Lieferoptionen
- Einheitliche Kundenprofile, die frühere Online- und Offline-Interaktionen verfolgen
- Kassen-Tools wie Entwurfsbestellungen, Umtausch und Rückgaben
- Lagerverwaltungstools wie Berichte über niedrige Bestände und automatische Nachbestellungen
- Personalverwaltungsfeatures wie eindeutige Mitarbeiter-PINs und unbegrenzte Profile
- Unbegrenzte Produkte und Varianten
- Detaillierte Verkaufsberichte und Analysen
- Native Zahlungsabwicklung
- Integrierte Marketing-Tools wie E-Mail-Marketing und Produktbewertungen
- Kompatible Hardware wie Kartenlesegeräte, tragbare POS-Terminals und Barcode-Scanner
Benutzerfreundlichkeit
Je schneller Kassierer:innen das neue POS-System navigieren können, desto weniger Störungen erlebst du während des Wechsels. Shopify POS hat beispielsweise eine vollständig anpassbare POS-Oberfläche. Du kannst Kacheln zum Smart Grid hinzufügen, um es Verkaufsmitarbeiter:innen leicht zu machen, grundlegende Aufgaben zu erledigen und den Kassenvorgang zu beschleunigen.
Der Tierfutterhändler Tomlinson's wechselte zu Shopify POS, um den Kassenvorgang zu beschleunigen. Es kann jetzt automatische Rabatte anwenden und Kund:innen Treuepunkte mit wenigen Berührungen einlösen lassen, was zu 56 % schnelleren Kassenvorgängen im Geschäft geführt hat.
„Früher erforderte es mehrere Schritte, einen prozentualen Rabatt auf Produkte anzuwenden, die Teil einer Aktion waren", sagt Inhaberin und Betreiberin Kate Knecht. „Aber mit Shopify werden die richtigen Rabatte automatisch angezeigt, wenn du Artikel zum Warenkorb hinzufügst. Es ist ein Kunstwerk."
Betriebszeit und Zuverlässigkeit
Das Letzte, was du willst, ist, dass dein POS-System einfriert oder ausfällt, wenn du versuchst, eine:n Kund:in zu bedienen oder ihre Transaktion zu verarbeiten.
Entscheide dich für ein POS-System mit stabiler Infrastruktur, getesteter Hardware und hohen Betriebszeitberichten – wie Shopifys 99,9 % Zahlungsbetriebszeit.
Der Wechsel könnte einfacher sein als gedacht.
Erfahre, warum Händler:innen, die zu Shopify POS migrieren, 20 % schnellere Implementierungszeiten als bei Konkurrenz-Systemen erleben und von 34 % niedrigeren Datenmigrations-kosten profitieren.
So klappt der POS-Anbieterwechsel
1. Wähle eine:n neue:n POS-Anbieter:in
POS-Anbieter:innen bieten kostenlose Demos an, um ihre Fähigkeiten zu zeigen. Buche mehrere unverbindliche Demos, um zu sehen, was verfügbar ist, und ein Gefühl für die Features ihres POS und deren Benutzerfreundlichkeit zu bekommen. Du könntest auch eine kostenlose Testversion nutzen, um zu sehen, ob das gewählte POS seinen Versprechen gerecht wird.
💡 PROFI-TIPP: Wenn die/der POS-Anbieter:in dich das Produkt nicht vor dem Kauf testen lässt, hat das Produkt wahrscheinlich eine steile Lernkurve. Das kann dazu führen, dass du mehr Zeit mit dem Kundensupport verbringst als mit der Führung deines Geschäfts.
2. Organisiere deine vorhandenen Daten
Sobald du dein neues System gewählt hast, musst du deine Verkaufs-, Lager- und Kundendaten von deinem Legacy-POS-System zu deinem neuen migrieren. Das muss oft in einer bestimmten Weise formatiert werden.
Deine:r neue POS-Account-Manager:in oder Onboarding-Spezialist:in sollte helfen, diesen Prozess so einfach wie möglich zu machen. Andere Händler:innen planen einen Umzugstag, um ihre Aufmerksamkeit auf die Datenbereinigung und -vorbereitung für den Import in ihr POS zu konzentrieren.
3. Erstelle einen Implementierungszeitplan
Wenn du bereit für den Wechsel bist, erstelle einen POS-Implementierungszeitplan. Dieser Datumsüberblick gibt sowohl deinem Einzelhandelsteam als auch dem Anbieter etwas, worauf sie hinarbeiten können.
Wenn du beispielsweise möchtest, dass das neue System bis zum Black Friday-Ansturm voll funktionsfähig ist, könnte dein POS-Implementierungszeitplan so aussehen:
- 1. September: Neue:n POS-Anbieter:in bestätigen
- 15. September: Hardware kaufen
- 31. September: Daten importieren und System konfigurieren
- 10. Oktober: Neues System einsetzen und Testbestellungen durchführen
- 25. Oktober: Vollständiger Wechsel
4. Biete POS-Schulungen an
Erstelle als Nächstes einen Schulungsplan für das Personal, damit es die Chance hat, sich an das neue System zu gewöhnen. Bringe ihnen bei, wie sie grundlegende Aufgaben am POS erledigen, wie:
- Artikel zum Warenkorb hinzufügen
- Zahlungen verarbeiten
- Rabatte, Geschenkkarten und Treuepunkte anwenden
- Rückgaben, Umtausch, Rückerstattungen akzeptieren
- Lagerbestände erfassen
- Kundenprofil anzeigen
- POS-Hardware bedienen
Wende dich an deine:n POS-Anbieter:in für Schulungsressourcen, um dem Personal beim Einarbeiten zu helfen. Die meisten Anbieter:innen, einschließlich Shopify, haben Video-Tutorials für Selbsthilfe, ohne deine:n Account-Manager:in kontaktieren zu müssen.
5. Starte ein MVP des neuen POS-Systems
Diese Phase des POS-Wechsels kann entmutigend wirken, besonders wenn du einen vollständigen Übergang von einem einfachen Setup zu einem anpassbareren POS machst. Betrachte die erste Bereitstellung als Minimum Viable Product (MVP) – eine Möglichkeit für dich, das neue System zu erlernen, bevor du zusätzliche Anpassungen hinzufügst.
Es hilft oft, sowohl dein altes als auch dein neues POS-System für eine kurze Zeit zu behalten, sodass du bei Anfangsproblemen noch auf das alte System zurückgreifen kannst.
Das Point-of-Sale-System für jeden Verkauf
Nur Shopify vereint deine Verkaufskanäle und gibt dir alle Tools, die du brauchst, um dein Geschäft zu führen, Kund:innen zu vermarkten und überall zu verkaufen – im Geschäft und online.
Herausforderungen beim POS-Systemwechsel
Händler:innen stoßen beim Wechsel von POS-Anbieter:innen oft auf folgende Probleme:
- Störungen. Dein POS-System ist die Lebensader deines Einzelhandelsgeschäfts. Ein Wechsel kann Störungen verursachen und möglicherweise Kassenprobleme schaffen, die Warteschlangen verlängern und Kund:innen frustrieren. Ziele darauf ab, beide Systeme in den frühen Phasen laufen zu lassen, sodass du bei Problemen mit dem neuen System auf das ursprüngliche zurückgreifen kannst.
- Lange Verträge. Manche POS-Anbieter:innen verlangen von Händler:innen, sich in langwierige Verträge einzubinden. Wenn der Wechsel zeitkritisch ist, zahlst du möglicherweise zwei Abonnements, bis dein aktueller Vertrag ausläuft. Verhandle mit deiner Kontaktperson beim aktuellen Anbieter. In manchen Fällen kannst du eine vorzeitige Kündigungsgebühr zahlen, um die laufenden Kosten zu senken.
- Kosten. Gleichwertige Vergleiche sind schwierig, wenn manche POS-Anbieter:innen komplexe Pakete haben, die nur bestimmte Features enthalten. Bitte deine:n Anbieter:in um vollständige Transparenz. Für das Setup, das du beschreibst, wie viel solltest du zu zahlen erwarten?
Reibungsloser Übergang mit Shopify POS
Da mehr Kund:innen nahtlose Erfahrungen zwischen Laden- und Online-Shopping verlangen, wechseln mehr Unternehmen zu POS-Systemen, die ihnen helfen können, überall zu verkaufen und alle Verkaufskanäle an einem Ort zu verwalten.
Der Wechsel von POS-Anbieter:innen muss nicht kompliziert sein – besonders, wenn du zu Shopify POS migrierst. Nutze Shopifys Migrations-Tools, um Produkte, Lagerbestände und Kundeninformationen sicher von deinem alten POS-System zu Shopify zu migrieren.
Was du im Gegenzug erhältst, ist ein All-in-One-Commerce-Betriebssystem, das deine Front- und Backend-Daten vereint, dabei hilft, Betriebskosten zu senken und Käufer:innen die Omnichannel-Erfahrungen zu bieten, die sie erwarten.
POS-Anbieterwechsel FAQ
Kann ein POS geändert werden?
Es ist möglich, POS-Anbieter:innen zu wechseln. Das passiert oft, wenn Händler:innen ihre aktuelle Lösung entwachsen. Die meisten POS-Anbieter:innen, einschließlich Shopify, haben Migrations-Services, um beim Import deiner vorhandenen Daten in die neue Plattform zu helfen und den Prozess zu beschleunigen.
Wie lange dauert der Wechsel von POS-Systemen?
Wie lange der Wechsel von POS-Systemen dauert, hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Größe deines Geschäfts, wie vielen Standorten du betreibst und dem Grad der Anpassung, der von deinem neuen System erforderlich ist. Generell kann es zwischen zwei Wochen und einigen Monaten dauern.
Wie lange ist die Lebensdauer eines POS?
Die typische Lebensdauer eines POS-Systems liegt zwischen fünf und sieben Jahren, obwohl das weitgehend von der Hardware abhängt, die dein Anbieter anbietet. Software hat normalerweise kein Zeitlimit, solange sie regelmäßig aktualisiert wird.
Wie wechselt man POS-Systeme?
Folge diesen Schritten, um POS-Systeme zu wechseln:
- Wähle eine:n neue:n POS-Anbieter:in.
- Organisiere deine vorhandenen Daten.
- Erstelle einen Implementierungszeitplan.
- Biete POS-Schulungen für dein Einzelhandelsteam an.
- Starte ein MVP des neuen POS-Systems.
- Führe den vollständigen Wechsel durch.





