Seit 16 Jahren treibt Shopify den E-Commerce weltweit voran. In dieser Zeit ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, Händler:innen beim Skalieren und Wachsen gezielt zu unterstützen. Ein zentraler Baustein dafür ist die Möglichkeit, individuelle Workflows zu erstellen, die zeitintensive Aufgaben automatisch übernehmen. Genau dafür wurde Shopify Flow-Automatisierung entwickelt: als maßgeschneiderte Lösung, die dir hilft, dein Unternehmen effizienter zu führen.
Mit Flow kannst du ohne Programmierkenntnisse eigene Abläufe erstellen und wertvolle Zeit gewinnen, um dich aufs Wachstum zu konzentrieren. Du kannst sogar vorhandene Apps miteinander verbinden und dadurch noch spezifischere Anwendungsfälle abbilden. Ob Lagerprozesse wie Nachbestellungen und Wiederauffüllung oder das Managen von Betrugsrisiken: Flow unterstützt nahezu jede Aufgabe, die in deinem Geschäftsalltag anfällt.
Die neuesten Verbesserungen an der Shopify Flow-Automatisierung verändern grundlegend, wie Händler:innen und Partner:innen das Tool einsetzen und ihre Geschäftsprozesse gestalten. In diesem Beitrag findest du die wichtigsten Neuerungen im Überblick, lernst konkrete Anwendungsbeispiele kennen und erhältst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Einstieg in deine eigene Flow-Automatisierung.
Was kann die neue Shopify Flow-Automatisierung leisten?
Hier siehst du, was die neue und verbesserte Shopify Flow-Automatisierung im E-Commerce möglich macht:
Einfacher Zugriff auf nahezu jeden Datenpunkt in der Admin API
Diese neue Funktion erweitert deutlich die Zahl der Felder, die du für Bedingungen und Aktionen in deinen Automatisierungen nutzen kannst. So kannst du viel tiefer in die Daten deines Shops eintauchen und Anwendungsfälle umsetzen, die vorher gar nicht möglich waren. Du kannst jetzt zum Beispiel einen Workflow auf Basis eines Produkt-Tags innerhalb einer Bestellung erstellen, etwa zur Nachverfolgung von Schlussverkaufsartikeln. Früher konntest du mit Flow nur auf die Ebene der Bestellung zugreifen, nicht auf die enthaltenen Produktdaten.

Mehr Flexibilität für komplexe Workflows
Mit der neuen Shopify Flow-Automatisierung hast du deutlich mehr Möglichkeiten, komplexe Workflows zu erstellen. Die verfügbaren Logikoptionen wurden stark erweitert. So kannst du jetzt mit fortgeschrittener Bedingungslogik und genauer Reihenfolge der Schritte arbeiten.
Du kannst zum Beispiel Automatisierungen mit „Oder“-Bedingungen anlegen oder eine Variable mit einer anderen vergleichen. Ein Beispiel: Du erstellst einen Workflow, der alle Bestellungen über 10.000 € überprüft oder checkt, ob das Rechnungs- und Versandland übereinstimmen. Wenn eine der Bedingungen zutrifft, verschickt Flow automatisch eine E-Mail zur Überprüfung.
Zusätzlich kannst du genau festlegen, in welcher Reihenfolge die einzelnen Aktionen ablaufen. Das ist besonders praktisch, wenn du zum Beispiel zuerst einen nicht verfügbaren Artikel aus dem Shop entfernen willst, bevor du eine Nachbestellung auslöst oder dein Marketing-Team über eine neue Kampagne informierst.
Durch die neue Bedingungslogik, die festgelegte Reihenfolge und den erweiterten Datenzugriff bietet dir Shopify Flow jetzt mehr Flexibilität als je zuvor und eröffnet Automatisierungsmöglichkeiten, die bisher nicht umsetzbar waren.

Einfachere Navigation und Benutzerführung
Das Ziel war klar: Automatisierungen sollen für alle leicht zu erstellen sein. Deshalb wurde Shopify Flow so überarbeitet, dass alle profitieren, egal ob Anfänger:innen oder erfahrene Nutzer:innen.
Mit der neuen Shopify Flow-Automatisierung findest du Trigger, Bedingungen und Aktionen jetzt viel schneller. Du kannst Elemente einfacher löschen oder bearbeiten und direkt erkennen, welche Apps sich mit Flow verknüpfen lassen.
Tippe einfach einen Begriff in die neue Suchleiste ein. Sofort erscheinen alle passenden Optionen auf dem Bildschirm. Trigger, Bedingungen und Aktionen sind jetzt auch thematisch gruppiert. So startest du mit einem Oberbegriff und gelangst Schritt für Schritt zur passenden Einstellung.
Auch Apps von Drittanbieter:innen, die mit Flow kompatibel sind, findest du jetzt direkt in den Trigger- und Aktionsmenüs. Du siehst also auf einen Blick, welche deiner Apps sich integrieren lassen.
Ein kleines Detail macht außerdem einen großen Unterschied: In der alten Version hast du beim Löschen eines Elements den gesamten Workflow-Abschnitt danach verloren, inklusive aller Verbindungen. Das hat oft viel zusätzliche Arbeit bedeutet. Jetzt entfernst du nur noch das gewählte Element. Du musst lediglich die offenen Punkte neu verknüpfen, damit deine Automatisierung wieder vollständig läuft.

Mehr erfahren: 10 Workflow-Vorlagen für E-Commerce-Automatisierung mit Shopify Flow (Link auf Englisch)
Erlebe, was Shopify Flow-Automatisierung im E-Commerce leisten kann
Im Gegensatz zu vielen anderen Tools auf dem Markt wurde Flow speziell für den E-Commerce entwickelt. Händler:innen können damit ganz einfach vorgefertigte Workflows aktivieren oder eigene Lösungen für nahezu jede Herausforderung im Onlinehandel erstellen. Die Benutzeroberfläche ist genau auf die Anforderungen im E-Commerce ausgerichtet. Sie hilft dabei, schnell die passenden Optionen und Aktionen zu finden, direkt anzuwenden und effizient weiterzuarbeiten.
Ein gutes Beispiel ist die Stornierung von Bestellungen. Bei anderen Plattformen musst du für jeden einzelnen Schritt eine eigene Aktion anlegen. Normalerweise würde das so aussehen:
- Stornierungsgrund auswählen
- Kund:in benachrichtigen
- Betrag erstatten
- Versandkosten zurückzahlen
- Bestand wieder auffüllen
Mit Shopify Flow kannst du alle diese Schritte über ein einziges Dropdown-Menü auswählen. Das macht die gesamte Automatisierung deutlich schneller und einfacher.

Du brauchst ein weiteres Beispiel dafür, warum die Shopify Flow-Automatisierung die ideale Lösung für Händler:innen ist? Dann wirf einen Blick auf die enorme Tiefe und Vielfalt, die beim Erstellen individueller Workflows möglich ist. Flow greift – wie schon erwähnt – auf Daten aus der GraphQL Admin API zu. Dadurch kannst du Automatisierungen auf drei Ebenen auslösen: auf Shop-, Bestell- und Produktebene.
Andere Plattformen nutzen oft nur die REST API von Shopify. Das schränkt stark ein, welche Trigger, Bedingungen und Aktionen überhaupt möglich sind.
Ein Beispiel: Du möchtest Bestellungen markieren, die einen gekühlten Versand brauchen. Mit Flow kannst du eine Automatisierung einrichten, die erkennt, ob Produkte in einer Bestellung als „frische Lebensmittel“ getaggt sind. Sobald Flow solche Produkte erkennt, fügt es automatisch einen Bestell-Tag wie „Gekühlter Versand“ hinzu. So stellst du sicher, dass alles korrekt abgewickelt wird.
Andere Automatisierungstools können solche Workflows gar nicht erstellen. Sie haben keinen Zugriff auf die Bestell- oder Produktebene und bieten oft auch keine Möglichkeit, Bestellungen mit Tags zu versehen. Genau solche individuellen Lösungen machen aber einen echten Unterschied, sowohl für den Geschäftsalltag als auch für die Customer Experience.

Ein weiteres starkes Beispiel für die Flexibilität der Shopify Flow-Automatisierung ist die Bedingungslogik. Flow zeigt dir alle verfügbaren Bedingungen auf Shop- und Bestellebene und macht es einfach, sie miteinander zu kombinieren. Du kannst zum Beispiel „Oder“-Bedingungen einbauen, die dann greifen, wenn entweder A oder B eintritt.
Diese Flexibilität hilft dir, exakt die Workflows zu erstellen, die du brauchst, etwa für dein individuelles Risikomanagement oder andere komplexe Prozesse im E-Commerce.

Viele Händler:innen betonen, wie wichtig es ist, Betrug zu minimieren. Genau dafür bietet dir die Shopify Flow-Automatisierung jetzt noch mehr Möglichkeiten: Du kannst den integrierten Bestellrisiko-Analyzer nutzen und eigene Regeln festlegen, die zum Beispiel eine manuelle Prüfung anstoßen oder eine Bestellung automatisch stornieren.
Du könntest zum Beispiel definieren: Wenn das Risiko einer Bestellung hoch ist und das Versand- und Rechnungsland nicht übereinstimmen oder der Bestellwert über 10.000 € liegt, soll die Bestellung zur Überprüfung weitergeleitet werden, noch bevor du die Zahlung annimmst.

Das Beste daran: Innerhalb eines einzigen Workflows kannst du mit der Shopify Flow-Automatisierung auch weitere Risikomanagement-Zweige einbauen. Zum Beispiel lässt sich einstellen, dass Bestellungen automatisch storniert werden, wenn sie von einer E-Mail-Adresse stammen, die du zuvor auf eine schwarze Liste gesetzt hast.
Diese Art der Risikosteuerung lässt sich in Shopify Flow ganz leicht umsetzen. Die Plattform wurde genau dafür entwickelt, damit du passgenaue Automatisierungen für dein Business erstellen kannst.
Hol dir unsere individuellen Automatisierungs-Checklisten für Führungskräfte, Marketer:innen und E-Commerce-Manager:innen
Checklisten herunterladenLass die Shopify Flow-Automatisierung für dich arbeiten
Shopify bringt seit vielen Jahren E-Commerce auf das nächste Level. Mit der Shopify Flow-Automatisierung steht dir ein Tool zur Verfügung, mit dem du in deutlich weniger Zeit mehr erreichen kannst. Nutze die Möglichkeiten von Flow und sieh dabei zu, wie dein Unternehmen effizienter, schneller und stärker wird.
Wenn du loslegen möchtest, findest du Shopify Flow im App Store.
Du bist noch nicht sicher, ob Flow das Richtige für dein Business ist? Dann sprich mit deinem oder deiner MSM darüber, wie Flow dich konkret unterstützen kann.
Erfahre mehr über das neue und verbesserte Shopify Flow.
Flow installieren




