Seit der Einführung als kostenpflichtiger Kanal im Jahr 2012 sind Google Shopping-Anzeigen bei Käufer:innen und Werbetreibenden sehr beliebt geworden. Diese Anzeigen gehören zu den am häufigsten angeklickten Angeboten von Google und liefern eine 30 % höhere Conversion Rate als textbasierte Anzeigen.
Google Shopping-Anzeigen haben sich stetig weiterentwickelt, sind intelligenter geworden, einfacher einzurichten und haben eine breitere Reichweite. Dieser Leitfaden bietet eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung deiner Produkte mit Shopping-Anzeigen und erklärt, wie du die technischen Fortschritte optimal nutzen kannst.
Was sind Google Shopping-Anzeigen?
Google Shopping-Anzeigen, auch bekannt als Produktlistungsanzeigen (PLAs, Link auf Englisch), sind kostenpflichtige Anzeigen, die Einzelhändler:innen und E-Commerce-Marken ermöglichen, ihre Produkte direkt auf der Suchergebnisseite (SERP) anzuzeigen. Diese Anzeigen zeigen Produktbilder, Titel, Preise und andere relevante Informationen, sodass Käufer:innen Produkte in einem ansprechenden Format durchsuchen und vergleichen können.
Um Google Shopping-Anzeigen einzurichten, müssen Einzelhändler:innen:
- Ein Google Merchant Center-Konto einrichten
- Produktdatenfeed hochladen
- Merchant Center-Konto mit deinem Google Ads-Konto verknüpfen
Die Anzeigen werden dann automatisch generiert und basierend auf den Produktdaten und der Suchanfrage der jeweiligen Nutzer:innen angezeigt.
Google Shopping-Anzeigen erscheinen oben in den SERPs.
Shopping-Anzeigen sind auch an mehreren Orten sichtbar:
- Im Shopping-Tab auf den SERPs
- Auf Partner-Websites
- In Googles Preisvergleich-Shopping-Dienst und Apps (iOS und Android)
- YouTube
Diese Anzeigen können die Markenbekanntheit in den SERPs effektiv erhöhen, gezielten Traffic in den Shop lenken und den Umsatz steigern.
Wie richtest du Google Shopping-Anzeigen ein?
Google Shopping-Anzeigen-Kampagnen werden von zwei Plattformen unterstützt: Google Ads und Google Merchant Center. Google Ads hostet deine Shopping-Kampagnen, wo du Budgets festlegst, Gebote verwaltest, Einblicke gewinnst und Optimierungen vornimmst. Dein Google Merchant Center-Konto speichert deinen Produktfeed sowie Versand- und Umsatzsteuerdetails. Google nutzt deinen Produktfeed, um deine Shopping-Anzeigen zu erstellen.
Der Hauptunterschied zwischen traditionellen Textanzeigen und Shopping-Anzeigen besteht darin, dass Google deinen Produktfeed und E-Commerce-SEO verwendet, um zu bestimmen, welche Suchanfragen deine Shopping-Anzeigen auslösen.
So kannst du beginnen:
1. Erstelle ein Google Merchant Center-Konto
Dein Google Merchant Center ist das Zentrum deiner Shopping-Anzeigen. Es speichert deinen Produktfeed und ermöglicht es dir, die für Google Shopping-Anzeigen erforderlichen Steuer- und Versandregeln festzulegen.
Tipps zur Einrichtung deines Google Merchant Center-Kontos:
- Zugriff auf deinen Domain-Registrar: Verifiziere und beanspruche deinen Domainnamen für die Nutzung im Merchant Center. Am einfachsten geht das, indem du dich bei deinem Domain-Registrar anmeldest und Google Zugriff gewährst.
- Kenntnis deiner Steuer- und Versandoptionen: Richte Steuer- und Versandregeln unter Allgemeine Einstellungen ein. Für die Umsatzsteuer kannst du deine Sätze direkt eingeben und Google den Satz bestimmen lassen. Für den Versand kannst du zwischen einem Festpreis (der auch kostenlosen Versand beinhalten kann), einem/einer nach den von dir verwendeten Versanddienstleister:in berechneten Preis oder einem Preis basierend auf einer Preistabelle oder Regeln wählen.
- Merchant Center mit Google Ads verknüpfen: Klicke unter Einstellungen und Anzeigen auf Kontoverknüpfung. Du benötigst eine 10-stellige Google Ads-ID und eine E-Mail-Adresse mit Administratorzugriff auf beide Konten.
Wenn du kein Google Ads-Konto hast, musst du eines erstellen. Sieh dir den Leitfaden zur Einrichtung eines Google Ads-Kontos (Link auf Englisch) von Shopify für weitere Informationen an.
2. Wähle einen Kampagnentyp
Der Kampagnentyp bestimmt, wie du deine Produktanzeigen strukturierst und verwaltest und wo sie in den SERPs erscheinen. Hier sind die häufigsten Arten von Google Shopping-Kampagnen:
Performance Max-Anzeigen (ehemals Smart Shopping)
Performance Max-Anzeigen nutzen maschinelles Lernen, um die Anzeigenauslieferung über mehrere Kanäle zu optimieren. Sie sind zielorientiert und erfordern, dass du ein Conversion-Ziel wählst (z. B. Online-Verkäufe, Lead-Generierung oder Website-Traffic).
Um Performance Max-Anzeigen einzurichten, melde dich bei deinem Google Ads-Konto an und klicke auf den Button + Neue Kampagne. Wähle das Verkaufsziel, setze ein Conversion-Ziel und wähle dann Performance Max als Kampagnentyp aus.
Wähle die Performance Max-Option.
Wähle als Nächstes das Konto aus, von dem aus die Anzeigen geschaltet werden sollen, und wähle das Land aus, in dem du die Anzeigen schalten möchtest. Benenne deine Kampagne und klicke dann auf Weiter.
Pro-Tipp: Wähle einen beschreibenden Kampagnennamen, der auffällt. Verwende beispielsweise einen Namen wie „schwarze Turnschuhe“, damit du genau weißt, welche Kampagne du dir ansiehst.
Du befindest dich jetzt im Anzeigenerstellungsbereich, wo du alle Informationen für deine Kampagne eingeben kannst.
Wähle dein Budget für die Google Shopping-Kampagne
Gib zunächst dein Tagesbudget ein und wähle deine Gebotsstrategie. Du kannst zwischen Conversions (Aktionen auf deiner Website) oder Conversion-Wert (optimiert für Umsatz) wählen.
Wenn dies deine erste Performance Max-Kampagne ist, lasse das Feld für die Zielkosten pro Aktion vorerst deaktiviert. Dadurch kann Google neue Zielgruppen für deine Kampagne finden.
Gib als Nächstes die Kampagneneinstellungen ein. In diesem Abschnitt fügst du deinen Standort, die Sprache und die Erweiterung der finalen URL hinzu. Die Erweiterung der finalen URL ist eine neue Funktion, die mit Performance Max-Anzeigen verbunden ist. Indem du „Leite den Traffic zu den relevantesten URLs auf deiner Website“ auswählst, lässt du Google die Überschriften für jede Anzeige aktualisieren, um der Suchintention zu entsprechen, und den Traffic zur geeignetsten Landingpage für Conversions leiten.
Wähle die Standorte und Sprachen aus, die du ansprechen möchtest.
Klicke auf Weiter, um zum Tab für die Asset-Gruppe in deinem Google Ads-Dashboard zu gelangen. Diese Einrichtung unterscheidet sich von traditionellen Google-Anzeigen. Du musst Variationen verschiedener Anzeigenelemente hinzufügen, darunter Bilder, Logos, Videos, Überschriften, lange Überschriften und Beschreibungen. Sobald du diese Informationen bereitgestellt hast, wähle einen Call-to-Action (wie „Jetzt einkaufen“) und füge deinen Firmennamen hinzu.
Sieh dir eine Mockup deiner Google Shopping-Kampagnen auf verschiedenen Geräten an.
Du solltest auch Zielgruppensignale erstellen. Diese benutzerdefinierten Segmente geben Google einen Ausgangspunkt, um die besten Zielgruppen zu finden, um deine Anzeigen zu zeigen.
Erstelle ein Zielgruppensignal.
Zuletzt füge Sitelink-Erweiterungen hinzu, um die Nutzer:innen zu bestimmten Seiten auf deiner Website zu leiten. Beispielsweise kannst du Nutzer:innen von einer Anzeige zu bestimmten FAQs oder Kundenservice-Seiten weiterleiten. Du kannst auch Erweiterungen für Elemente wie Preis und Promotion hinzufügen.
Füge so viele Google-Anzeigenerweiterungen hinzu, wie du möchtest. Performance Max-Anzeigen sind eine Mischung aus Such- und Shopping-Anzeigen, daher gilt: Je mehr Informationen du den Zuschauer:innen zur Verfügung stellst, desto besser.
Einrichtungsprozess für Google Ads Sitelink-Erweiterungen.
Standard Shopping-Anzeigen
Standard Shopping-Kampagnen bieten mehr Kontrolle über Gebote, Targeting und Kreativität, aber sie fehlen die Automatisierungsvorteile von Performance Max-Anzeigen.
Um Standard Shopping-Anzeigen einzurichten, wähle Verkauf als Kampagnenziel und Shopping als Kampagnentyp aus.
Auswahl von Kampagnenziel und -typ in Google Ads.
Wähle als Nächstes dein Merchant Center-Konto und das Land aus, und wähle dann Standard Shopping als Kampagnensubtyp.
Einrichtung von Google Ads Shopping-Kampagnen.
Benenne dann deine Kampagne, wähle Target ROAS als Gebotsstrategie und gib einen gewünschten ROAS ein.
Einrichtung von Google Ads Shopping-Kampagnen.
Wenn du Effizienz über Reichweite priorisieren möchtest, deaktiviere die Kästchen für Suchpartner:innen und die Einbeziehung von YouTube, Gmail und Discover. Diese Netzwerke liefern jedoch gute Ergebnisse für bestimmte Geschäftstypen, daher ist es in Ordnung, diese Kästchen zu aktivieren, wenn du aggressiver sein möchtest.
Targeting-Optionen für Werbekampagnen in Google Ads für Netzwerke, Geräte und Standorte.
Zuletzt erstelle deine Anzeigengruppe, indem du einen Namen hinzufügst und dein Gebot festlegst, falls zutreffend.
Lokale Bestandsanzeigen (LIAs)
Lokale Bestandsanzeigen sind ideal für stationäre Geschäfte. Sie erscheinen, wenn ein:e Käufer:in sich in der Nähe deines physischen Geschäfts befindet, und werden mit „Heute abholen“ oder einer ähnlichen Nachricht hervorgehoben.
Google-Suchergebnisse für „Hochdruckreiniger“, die verschiedene Produktanzeigen zeigen.
Um lokale Bestandsanzeigen einzurichten:
- Aktiviere LIAs im Google Merchant Center
- Erstelle und reiche einen lokalen Bestandsfeed ein
- Fordere eine Bestandsüberprüfung an
- Aktiviere lokale Bestandsanzeigen in deinen Shopping-Kampagnen
Google kann deinen Lagerbestand im Geschäft persönlich oder telefonisch überprüfen. Für weitere Informationen zur Einrichtung der lokalen Bestandsüberprüfung siehe den Hilfsartikel von Google.
3. Erstellen einer Google Shopping-Anzeige
Bevor du beginnst, musst du einen großartigen Produktfeed erstellen. Dies sind die Informationen, die Google verwendet, um deine Shopping-Kampagnen oder Listings zu entwickeln.
Optionen zur Erstellung deiner Feeds:
- Manueller Feed mit Google Sheets: ideal für eine kleine Anzahl von SKUs.
- Feed-Tools wie GoDataFeed oder DataFeedWatch: Ziehen automatisch Daten aus deinem Shop, was besser für größere Bestände ist.
- Shopify-App: Apps, die speziell für Shopify-Shops entwickelt wurden, wie die Google & YouTube-App.
Top-Feed-Tipps
Im Gegensatz zu traditionellen Anzeigen bietest du bei Shopping-Anzeigen nicht auf Keywords. Google durchsucht deinen Feed und die Produktdetailseiten, um relevante Keywords zu bestimmen. Die Optimierung wichtiger Elemente deines Produktfeeds ist entscheidend, um in gewünschten Suchanfragen zu erscheinen.
Wichtige Feed-Elemente sind:
Produktname
Dies ist der wichtigste Teil deines Feeds. Er kommuniziert, was dein Produkt für Käufer:innen und Google ist und beeinflusst, wann deine Produkte in Suchanfragen erscheinen.
Google-Anzeigen für Espressomaschinen für zu Hause von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Ein Beispiel: „Breville Espressomaschine“ ist ein schwacher Titel. Ein stärkerer Titel wäre „Breville Barista Express BES870XL Espressomaschine mit Dual-Brennern – Edelstahl.“ Wenn du ein Feed-Tool verwendest, kannst du Regeln erstellen, um verschiedene Attribute für einen detaillierten Produktnamen zu kombinieren.
Du solltest die vorteilhaftesten Produktdaten einfügen. Du hast ein Limit von 150 Zeichen im Feld für den Produktnamen. Google gewichtet Wörter, die zuerst in deinem Titel erscheinen, stärker, also überlege dir hier sorgfältig deine Struktur und Wortreihenfolge.
Produktbeschreibung
Obwohl hauptsächlich im Shopping-Tab sichtbar, scannt Google dieses Feld, um wichtige Produktdetails zu verstehen. Erstelle ansprechende und beschreibende Überschriften, insbesondere wenn du den Shopping-Tab mit kostenlosen Listings anvisierst.
Google-Produktkategorie
Wähle unter Verwendung von Googles Taxonomie die spezifischste Kategorie für dein Produkt aus. Anstatt nur „Bekleidung & Zubehör“ für Kleider zu wählen, wähle Bekleidung & Zubehör > Kleidung > Kleider, um Google detailliertere Informationen zu geben.
Google-Produkttyp
Dieses Freifeld ermöglicht es dir, deine wichtigsten Keywords hinzuzufügen. Es ist für Käufer:innen nicht sichtbar, sondern nur für Google, sodass du Flexibilität bei dem hast, was du einfügst.
Bilder
Nach dem Preis beeinflusst dein Produktbild die Klickraten erheblich. Google bevorzugt Produktbilder mit einfarbigem weißen Hintergrund, aber Bilder, die das Produkt in seiner vorgesehenen Umgebung zeigen, können ebenfalls funktionieren. Achte auf einen ordnungsgemäßen Zuschnitt für die Miniaturansicht, um wesentliche Merkmale hervorzuheben.
Produkt-Highlights
Füge vier bis sechs Highlights (maximal 10) hinzu, die jeweils auf 150 Zeichen beschränkt sind. Denke daran, dass diese ähnlich wie Aufzählungspunkte auf einer Amazon-Produktdetailseite sind.
Preisanzeige
Google hebt Preissenkungen für Produkte im Angebot hervor, hat jedoch spezifische Anforderungen, um Fairness zu gewährleisten. Händler:innen müssen in den letzten 200 Tagen mindestens 30 nicht aufeinanderfolgende Tage einen Basispreis (Nicht-Verkaufspreis) berechnet haben. Der Verkaufspreis muss 5 % bis 90 % unter dem Basispreis liegen, damit Google die Verkaufsannotation anzeigt. Dieses System hilft, Ehrlichkeit bei Preisen und Promotions aufrechtzuerhalten.
Produktdetails
In diesem Abschnitt kannst du zusätzliche Produktinformationen bereitstellen, die in anderen Attributen nicht abgedeckt sind. Es ist ein ausgezeichneter Ort, um technische Spezifikationen wie Produktabmessungen oder Kompatibilitätsinformationen hinzuzufügen, wenn diese Details wichtig sind und an anderer Stelle in deinem Feed nicht erwähnt werden.
Preis
Während ansprechende Bilder die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hat der Preis oft den größten Einfluss auf die Klickraten. Dies gilt insbesondere, wenn du dasselbe Produkt wie andere Einzelhändler:innen verkaufst oder in einem preissensiblen Markt tätig bist.
Weitere wichtige Feed-Elemente
Marke
Die Markenidentifikation ist entscheidend, egal ob du deine eigenen Produkte verkaufst oder andere weiterverkaufst. Füge den Markennamen für jedes Produkt in deinem Feed hinzu, da viele Käufer:innen, speziell Personen mit hoher Kaufabsicht, nach Markennamen suchen.
Bekleidungs-Kategorien
Wenn du Bekleidung verkaufst, musst du einige zusätzliche Datenpunkte angeben:
- Geschlecht: männlich, weiblich, unisex
- Altersgruppe: Neugeborenes, Kleinkind, Kleinkind, Kinder, Erwachsene
- Größe: entweder eine Zahl oder klein, mittel, groß usw.
- Größentyp: regulär, petite, plus, groß und lang, schwanger
- Größensystem: US, UK, EU usw.
- Farbe
Hersteller-Produktnummer und globale Handelsidentifikationsnummer
Hersteller-Produktnummern und globale Handelsidentifikationsnummern (GTINs) sind ebenfalls wichtig. Deine UPC (oder ISBN für Bücher) dient in Nordamerika als GTIN.
Während Google zuvor nur zwei von drei Identifikatoren (Marke, MPN oder GTIN) verlangte, ist eine GTIN jetzt für jedes Produkt erforderlich, das vom Hersteller zugewiesen wurde. Wenn du Produkte weiterverkaufst, musst du diese Informationen von der/dem Hersteller:in erhalten, um zu vermeiden, dass Artikel von Google abgelehnt werden.
Umsatzsteuer und Versand
Im Tab „Kontoeinstellungen“ in deinem Google Merchant Center kannst du die Sätze sowie die Versandregeln angeben. Du kannst zwischen kostenlosem Versand, Festpreisversand oder von der/dem Anbieter:in berechnetem Versand wählen.
Weitere erforderliche Informationen
- Google verlangt auch Informationen zur Produktverfügbarkeit und -zustand. Akzeptierte Verfügbarkeitsoptionen sind „auf Lager“, „nicht auf Lager“ und „Vorbestellung“, während die Zustandsoptionen „neu“ und „gebraucht“ sind. Das Weglassen dieser Informationen verhindert, dass deine Produkte in den Shopping-Ergebnissen angezeigt werden.
Benutzerdefinierte Labels
Benutzerdefinierte Labels sind zwar optional, können jedoch für das Kampagnenmanagement und die Gebotsoptimierung von Vorteil sein.
Wenn du eine neue Kampagne in Google Ads einrichtest, kannst du Produkte nach Marke, Kategorie, benutzerdefiniertem Label oder einer Handvoll anderer Attribute gruppieren. Labels wie „Top-Verkäufer“, „Frühlingskategorie“ oder „Urlaub“ können es später einfacher machen, deine Kampagnen zu filtern und zu organisieren.
4. Verstehe das Gebotsystem von Google
Du kannst auf Produktebene innerhalb jeder Anzeigengruppe bieten, sodass du spezifische Gebote für verschiedene Kategorien oder Produkttypen festlegen kannst.
Die häufigsten Gebotsstrategien sind:
- Kosten pro Klick (CPC). Du zahlst für jeden Klick auf deine Anzeige.
- Kosten pro Akquisition (CPA). Du zahlst für jede Conversion (z. B. jeden Kauf oder neuen Abonnent:innen).
- Return on Ad Spend (ROAS). Du wählst den gewünschten Umsatz aus, den du für jeden Euro, der für Werbung ausgegeben wird, erzielen möchtest.
Du kannst Gebote basierend auf Gerätetyp, Standort, Tageszeit und Zielgruppeneigenschaften anpassen, um dein Budget effektiver zu verteilen.
Smart Bidding, das häufig mit Performance Max-Anzeigen in Verbindung gebracht wird, nutzt maschinelles Lernen, um Millionen von Signalen in einem Bruchteil einer Sekunde zu analysieren, um Gebote anzupassen und dir zu helfen, deine Ziele zu erreichen. Es verwendet „Auktionszeitgebote“, die Gebote in Echtzeit für jede:n Käufer:in basierend auf deren Kaufwahrscheinlichkeit anpassen.
Was sind die Vorteile von Google Shopping-Anzeigen?
- Produktentdeckung: Käufer:innen können Produkte finden, die sie möglicherweise noch nicht in organischen Suchergebnissen oder anderen Entdeckungmethoden gesehen haben.
- Erhöhung der Sichtbarkeit und des Traffics: Diese Anzeigen erscheinen oben in den Google-Suchergebnissen und lenken mehr gezielten Traffic auf deine Website.
- Relevante Käufer:innen anziehen: Shopping-Anzeigen werden durch produktbezogene Suchanfragen ausgelöst und werden Nutzer:innen angezeigt, die bereits an dem beworbenen Produkt interessiert sind.
- Detaillierte Leistungsüberwachung: Google bietet detaillierte Leistungskennzahlen, die dir helfen, zukünftige Kampagnen zu optimieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen, die deine Rendite (ROI) verbessern.
- Retargeting-Möglichkeiten: Kombiniere Shopping-Anzeigen mit Retargeting-Kampagnen, um Anzeigen Nutzer:innen zu zeigen, die zuvor deine Produkte angesehen oder Interesse gezeigt haben.
Arten von Google-Listings
Obwohl kostenlose Produktlistings in den Shopping-Ergebnissen zurückgekehrt sind, ist es nach wie vor vorteilhaft, in Shopping-Kampagnen zu investieren, um den Online-Shopping-Traffic von Google zu maximieren.
Bezahlte Platzierungen
Die prominentesten Positionen in den Shopping-Ergebnissen bleiben kostenpflichtig, einschließlich 100 % der Ergebnisse auf der Hauptsuchergebnisseite von Google.
Aufgrund ihrer erstklassigen Position oben in den SERPs erhalten diese Listings den Löwenanteil der Klicks für jede Produktsuche.
Google-Anzeigen für Espressomaschinen für zu Hause von verschiedenen Einzelhändlern.
Kostenlose Listings
Kostenlose Shopping-Platzierungen sind im Shopping-Tab, in Google-Bildergebnissen, Google Lens und mehr verfügbar. Der Traffic von kostenlosen Listings allein kann jedoch für die meisten Händler:innen begrenzt sein. Selbst im Shopping-Tab erscheinen die prominentesten Listings nach wie vor kostenpflichtig, während kostenlose Listings darunter erscheinen.
Google Shopping-Anzeigen für die besten Filterkaffeemaschinen von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Obwohl kostenlose Shopping-Listings dein Geschäft nicht dramatisch verändern werden, können sie einen Unterschied machen und als Möglichkeit dienen, das Potenzial von bezahlten Anzeigen zu testen.
Shopping Actions (Kaufen bei Google)
Shopping Actions ist ein Programm, das es dir ermöglicht, Produkte an mehreren Stellen anzuzeigen und Käufer:innen zu ermöglichen, „bei Google zu kaufen“. Diese Anzeigen erscheinen in den Standard-Suchresultaten von Google, im Shopping-Tab, YouTube, in Google-Bildern, über Google Assistant und in der Shopping-App.
So funktioniert Google Shopping Actions:
- Ein:e Käufer:in klickt auf dein Shopping Actions-Listing.
- Google sammelt den Gesamtpreis, die Umsatzsteuer und die Versandkosten.
- Die Bestellung wird dir über das Google Merchant Center zugesendet.
- Google bezahlt dich für die Transaktion.
- Du packst das Produkt und versendest es an die Endkundin bzw. den Endkunden.
Um für dieses Programm qualifiziert zu sein, musst du:
- Rücksendungen für mindestens 30 Tage nach jedem Kauf akzeptieren
- Rückerstattungen innerhalb von zwei Tagen bearbeiten
- Alle anderen Richtlinien für Shopping-Kampagnen befolgen
Google Shopping-Anzeigen vs. andere Anzeigentypen
Shopping-Anzeigen bieten ein visuell reichhaltiges und immersives Erlebnis, was besonders vorteilhaft für E-Commerce-Marken ist. Sie zeigen Produktbilder, Preise und detaillierte Informationen im Voraus, sodass Käufer:innen Produkte leicht entdecken und vergleichen können.
Shopping-Anzeigen vs. Textanzeigen
Shopping-Anzeigen sind informativer und transparenter als traditionelle Textanzeigen. Sie ermöglichen es Nutzer:innen, Produkte basierend auf Aussehen, Preis und anderen wichtigen Informationen zu bewerten, bevor sie auf die Website einer Händlerin bzw. eines Händlers klicken.
Diese Anzeigen werden durch produktspezifische Suchanfragen ausgelöst und ziehen qualifiziertere Leads an, die eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Conversion haben als das breitere, keywordbasierte Targeting, das bei anderen Anzeigentypen verwendet wird.
Shopping-Anzeigen vs. Display-Anzeigen
Obwohl Display-Anzeigen visuelle Elemente enthalten können, verlassen sie sich oft auf kontextuelles oder Zielgruppentargeting, das nicht immer mit den unmittelbaren Produktinteressen oder der Suchintention eines Suchenden übereinstimmt.
Shopping-Anzeigen richten sich direkt an produktfokussierte Suchanfragen, was sie zu einem effektiveren Werbekanal für E-Commerce-Marken macht.
Strategien für Google Shopping-Anzeigen zur Maximierung des Umsatzes
1. Ziele setzen und deine Zahlen kennen
Klare Ziele zu setzen, hält dich auf Kurs und gibt dir die Freiheit, Probleme zu lösen und deine Ziele zu erreichen. Berücksichtige diese Faktoren, wenn du deine Geschäftsziele auf Google festlegst:
Was ist dein Ziel-Return on Ad Spend (ROAS)?
Bestimme, wie viele Verkäufe du für jeden Euro, der für Anzeigen ausgegeben wird, generieren musst. Dies hängt von Faktoren wie deinen Margen, dem Kundenlebenszeitwert und den Wachstumszielen ab.
Wenn du beispielsweise ein Produkt für 100 € mit einer Marge von 50 € verkaufst, würde ein 100 % ROAS zu einem anfänglichen Verlust führen:
100 € Umsatz - 100 € Werbekosten - 50 € Kosten der Waren = -50 €
Du müsstest 150 € Umsatz für jeden 100 € Werbeausgaben generieren, also einen 150 % ROAS, um die Gewinnschwelle zu erreichen. 3 € für jeden ausgegeben 1 € entspricht einem 300 % ROAS.
Berechne deinen Break-even-Punkt und setze dann ein ROAS-Ziel. Ein niedrigeres, aggressiveres ROAS-Ziel ermöglicht aggressiveres Bieten und potenziell höhere Verkaufszahlen über mehrere Kampagnen. Ein höheres, konservativeres ROAS-Ziel führt zu effizienten, fokussierten Shopping-Anzeigen in kleinerem Maßstab. Es gibt keinen richtigen oder falschen Ansatz.
Kundenbeziehungen aufbauen oder einen Verkauf tätigen?
Händler:innen fallen im Allgemeinen in zwei Kategorien: diejenigen, die sich auf den Verkauf konzentrieren (transaktional), und diejenigen, die Kundenbeziehungen aufbauen möchten. Während beide profitabel sein können, führt der Aufbau von Beziehungen zu einem nachhaltigeren Geschäft und einer Markenstrategie. Dein Ansatz wird beeinflussen, wie aggressiv du bietest und deine Kampagne optimierst.
2. Conversion-Tracking einrichten
Conversions sind entscheidend für deine Shopping-Kampagnen. Ohne Conversion-Daten kannst du die Leistung nicht bewerten oder Kampagnen effektiv optimieren. Beachte, dass du Smart-Kampagnen oder Smart Bidding ohne Conversion-Tracking nicht verwenden kannst.
Verlasse dich hauptsächlich auf den Google Ads-Conversion-Code, anstatt Conversions aus anderen Quellen wie Google Analytics zu importieren. Google Analytics kann Conversions von Google Ads aufgrund seines standardmäßigen Last-Click-Attributionsmodells unterberichten. Füttere den Smart Bid-Algorithmus mit genauen und vollständigen Daten, um die Leistung zu optimieren.
Hier ist eine kurze Anleitung, wie du Google Ads-Conversion-Tracking für Shopify einrichtest.
3. Zielgruppen zu deinen Shopping-Kampagnen hinzufügen
Remarketing-Listen für Suchanzeigen (RLSAs)
RLSAs ermöglichen es dir, Google zu sagen: „Wenn du eine:n Suchende:n wie diesen siehst, möchte ich, dass du mehr bietest.“ Wenn jemand beispielsweise zuvor von deiner Seite gekauft hat und nun nach einem anderen Produkt sucht, das du anbietest, möchtest du ihn zurück in deinen Shop bringen.
Um RLSAs zu verwenden:
- Füge einen Remarketing-Tag zu deiner Seite hinzu oder verwende Google Analytics, um eine Remarketing-Liste zu erstellen. Möglicherweise musst du deinen Tracking-Code aktualisieren, wenn du Google Analytics verwendest.
- Erstelle Listen in deiner gemeinsamen Bibliothek, die Sammlungen von Besucher:innen sind, die bestimmte Kriterien erfüllen.
- Segmentiere Listen auf verschiedene Weise, wie z. B.:
- Alle Besucher:innen
- Warenkorb abgebrochen
- Produktansichten
- Frühere Käufer:innen
Kundenabgleich-Listen
Lade deine Kunden-E-Mail-Liste zu Google hoch, um sie mit den Nutzer:innen „abzugleichen“. Zielgruppen über verschiedene Marketingkanäle ansprechen, einschließlich Suche, Display, YouTube und Shopping. Dieser Ansatz ist nützlich, um frühere Kund:innen anzusprechen, die nach Produkten suchen, von denen sie nicht wissen, dass du sie verkaufst, oder die sich nicht an deine URL oder deinen Namen erinnern können. Mit dem Kundenabgleich kannst du aggressiver bieten, wenn jemand auf deiner Liste nach Produkten bei Google sucht.
Ähnliche Zielgruppen
Einer der besten Gründe, deine Kundenliste hochzuladen, ist, dass du Anzeigen erstellen kannst, um eine ähnliche Zielgruppe anzusprechen. Dies ist der Fall, wenn Google eine Zielgruppe erstellt, die im Verhalten deinen anderen Remarketing-Listen ähnlich ist. Du kannst einen Zielmarkt erstellen, der deinen Kund:innen ähnlich ist (ähnlich wie Customer Match) oder der allen Besucher:innen oder einer deiner anderen Remarketing-Listen ähnelt.
YouTube-Listen
Wenn du Videoinhalte produzierst, ziehe in Betracht, YouTube-Listen zu verwenden, um Nutzer:innen anzusprechen. Du kannst oft Nutzer:innen ansprechen, die deinen YouTube-Kanal abonniert haben oder deine Videos angesehen haben.
4. Füge Produktbewertungen und Promotions hinzu
Promotions-Feeds/Sonderangebote
Verbessere deine Anzeigen, indem du Verkäufe hervorhebst oder vorübergehend kostenlosen Versand oder andere Sonderangebote über einen Promotions-Feed anbietest. Diese Funktion hebt deine Promotions mit blauem „Sonderangebot“-Text hervor, oft mit einem Hinweis oben, der die Promotion hervorhebt. Beispielsweise könnten Adidas-Laufschuhe einen Rabatt von 25 % anzeigen.
Google Shopping-Anzeigen für Laufschuhe von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Ein Klick auf „Sonderangebot“ zeigt ein Pop-up mit einem Rabattcode für das Angebot an.
Pop-up, das Käufer:innen 25 % Rabatt anbietet, wenn sie zum Shop weitergehen.
Du musst zuerst einen Promotions-Feed erstellen, um dies einzurichten. Kontaktiere deine:n Google Ads-Vertreter:in und bitte darum, für Promotions auf die sichere Liste gesetzt zu werden.
Anschließend kannst du deine Promotions auf eine von zwei Arten erstellen:
- Verwende den Marketing-Tab im Google Merchant Center (am einfachsten, wenn du einfache Promotions wie einen allgemeinen Sale hast).
- Verwende einen Promotions-Feed (ideal, wenn du unterschiedliche Promotions für verschiedene Produkte hast). Klicke auf den Button + Datenfeed im Feed-Bereich und wähle Promotions im Dropdown-Menü Typ aus.
Diese auffälligen Sonderangebote können die Klicks erhöhen. Für detaillierte Anweisungen zur Einrichtung von Promotions-Feeds konsultiere den Leitfaden des Merchant Centers.
Produktbewertungen
Die Integration von Produktbewertungen kann die Leistung deiner Shopping-Kampagne erheblich verbessern.
Du musst die Genehmigung von Google einholen, um Produktbewertungen in deine Shopping-Anzeigen zu integrieren. Beginne damit, das Interesse-Formular für Produktbewertungen auszufüllen und einzureichen. Google wird dich innerhalb von 10 bis 15 Tagen nach der Einreichung mit den nächsten Schritten kontaktieren.
Drittanbieter-Bewertungsaggregatoren
Google integriert sich mit Drittanbieter-Tools zur Sammlung von Bewertungen, darunter Bazaarvoice, eKomi, PowerReviews, Shopper Approved und Yotpo.
5. Nutze deinen Händler-Feed für dynamische Remarketing-Anzeigen
Dynamische Remarketing-Anzeigen nutzen Bilder und Informationen aus deinem Produktfeed, um hochrelevante Anzeigen für die Besucher:innen deiner Seite zu liefern. Google befüllt diese Anzeigen mit Produkten, die Käufer:innen auf deiner Seite angesehen haben, und schafft so ein personalisiertes Remarketing-Erlebnis.
Lies den Hilfsartikel von Google für eine vollständige Anleitung zur Erstellung dynamischer Remarketing-Anzeigen.
Brauchst du Hilfe beim Einstieg? Sieh dir den Onboarding-Leitfaden (auf Englisch) für schrittweise Unterstützung an.
Beispiele für Google Shopping-Anzeigen
Um deine digitale Marketingkampagne zu optimieren, konzentriere dich darauf, deine CTR (Click-Through-Rate) zu erhöhen und deine CPC (Cost per Click) zu senken. Sieh dir diese Beispiele erfolgreicher Google-Anzeigen an, um deine zu verbessern.
Damenhemden
Die Anzeige des Woolx V-Ausschnitt-Damenhemds ist ein Beispiel für eine gut gestaltete Google-Anzeige. Sie zeigt ein klares Produktbild mit einer prägnanten Beschreibung und hat 3.000 Produktbewertungen. Außerdem bietet Woolx kostenlosen Versand, was die Attraktivität noch erhöht.
Google Shopping-Anzeigen für Damen-T-Shirts von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Bio-Hundefutter
Sieh dir die Anzeige von Chewy für Just for Dogs an. Das Bild zeigt rohes Futter, während die Beschreibung die gesundheitlichen Vorteile und die tierärztliche Genehmigung betont.
Shopping-Anzeigen für gesundes Hundefutter von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Darüber hinaus bietet Chewys Anzeige kostenlosen Versand, eine 365-Tage-Rückgabegarantie und einen auffälligen „Sonderangebot“-Link mit einem Rabattcoupon von 35 %.
Pop-up, das Käufer:innen 35 % Rabatt anbietet, wenn sie zum Shop weitergehen.
Mountainbikes
Die Anzeige des Heybike Mars Fat Tire Folding Electric Mountain Bike sticht durch Folgendes hervor:
- Hochwertige Bilder, die die einzigartigen Merkmale des Fahrrads klar zeigen
- Eine detaillierte Beschreibung, einschließlich wichtiger Spezifikationen wie Wattzahl und Reichweite
- Attraktive Vorteile wie kostenlosen Versand, keine Steuern und eine 30-tägige Rückgabegarantie
Shopping-Anzeigen für Mountainbikes von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Kaffeetische
Eine Suche nach Kaffeetischen bringt zahlreiche Produkt-Shopping-Anzeigen hervor. Dieses West Elm-Listing überzeugt mit:
- Ein Lifestyle-Bild, das den Tisch in einem Raum zeigt
- Eine umfassende Beschreibung
- Ein auffälliger „PREISRÜCKGANG“-Sticker
- Sowohl den aktuellen Verkaufspreis als auch den ursprünglichen Gesamtpreis
Google Shopping-Anzeigen für Kaffeetische von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Arbeitsstiefel
Die Anzeige von L.L. Bean für Arbeitsstiefel zeigt praktische Elemente:
- Ein klares Produktbild
- Eine detaillierte Beschreibung
- Ein sichtbarer Rabatt
- Angebot für kostenlosen Versand
- Eine großzügige 365-Tage-Rückgabegarantie
Google Shopping-Anzeigen für Arbeitsstiefel von verschiedenen Einzelhändler:innen.
Ein bewährter Weg, um mehr auf Google zu verkaufen
Obwohl es Zeit und Aufmerksamkeit erfordert, um das Beste aus Google Shopping-Kampagnen herauszuholen, ist der Aufwand lohnenswert. Produktlistungsanzeigen sind effektiv, weil sie dich mit aktiven Käufer:innen verbinden, die nach Produkten wie deinen suchen. Im Vergleich zu Facebook-Anzeigen, traditionellen Anzeigen oder Anzeigen im Display-Netzwerk schneiden Shopping-Anzeigen oft besser ab, da sie Käufer:innen im „Kaufmodus“ ansprechen.
Wenn du deine Kundenbasis erweitern und mehr Produkte auf eine nachweislich messbare Weise verkaufen möchtest, sind Shopping-Anzeigen ein hervorragender Kanal, den du in deinen Marketingmix integrieren solltest. Konzentriere dich nun darauf, deinen Produktfeed zu verfeinern, strategische Kampagnen zu erstellen und dein Umsatzwachstum zu beobachten.
Häufige Fragen zu Google Shopping-Anzeigen
Wie bekomme ich Google Shopping-Anzeigen?
- Erstelle ein Google Ads-Konto.
- Melde dich in deinem Konto an.
- Klicke im linken Menü auf Kampagnen.
- Klicke auf die Plus-Schaltfläche und dann auf Neue Kampagne.
- Wähle Shopping als Kampagnentyp aus und klicke auf Weiter.
- Wähle deine Werbepräferenzen aus.
- Klicke auf Speichern und Fortfahren.
- Erstelle deine erste Anzeigengruppe mit den erforderlichen Informationen.
- Klicke auf Speichern.
Funktionieren Google Shopping-Anzeigen?
Ja, Google Shopping-Anzeigen sind effektiv. Sie bieten einen Kanal für Geschäfte, um Produkte online zu verkaufen und können erheblich zum Wachstum des E-Commerce beitragen.
Was ist der Unterschied zwischen Google Search-Anzeigen und Google Shopping-Anzeigen?
Google Search-Anzeigen erfordern von Werbetreibenden, dass sie Keywords für die Sichtbarkeit in der Suche auswählen und eingeben. Google Shopping-Anzeigen ziehen automatisch Keywords aus Produktnamen und -beschreibungen.
Wie viel kosten Google Shopping-Anzeigen?
Die Kosten pro Klick (CPC) für Google Shopping-Anzeigen liegen typischerweise zwischen 0,46 € und 1,20 €, obwohl einige Produktkategorien 5 € oder mehr erreichen können. Die endgültigen Kosten hängen von deiner Branche, deiner Gebotsstrategie und dem Wettbewerb ab.





